results. MärkteAktuell Podcast

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00:00:00: Deutsche Bank präsentiert den Podcast results MärkteAktuell.

00:00:08: Mein Name ist Carina Schäuble und ich spreche mit Dr Ulrich Stephan über Themen die die Weltwirtschaft bewegen Deutschland das Wachstumschancen gesetzt könnte für hilfreiche Impulse sorgen.

00:00:19: Usa gesunkene Kerninflation im Fokus China Bundesregierung verkündet China-Strategie,

00:00:29: ja hallo Uli lass uns wie üblich mit Deutschland Starten laut dem Wall Street Journal Droht Europa aber besonders auf Deutschland ein Wohlstandsverlust in den nächsten Jahrzehnten da im historischen Vergleich mit den USA.

00:00:43: Aber die wirtschaftliche Dynamik seit 2009 kaum Fahrt aufgenommen hat und die USA hier deutlich enteilt ist.

00:00:50: Hinzu kommt dass die Energiepreise also besonders Strom in Deutschland viel zu hoch sind und somit ein bedeutender Wettbewerbsnachteil im internationalen Vergleich entsteht.

00:01:01: Dies hat alles Auswirkung auf die Investitionsentscheidungen der Wirtschaftsteilnehmer und hier eine deutliche Richtung zugunsten der Vereinigten Staaten zu erkennen.

00:01:10: Und hat Finanzminister Lindner einen Wachstumschancen gesetzt auf den Weg gebracht bzw in die Ressort Abstimmung gegeben erwartest du hiervon die erforderlichen Impulse.

00:01:22: Ja das ist zumindest einen spannender Aspekt der hier beschritten wird weil er sich wirklich mit denen Investitionsentscheidungen der Unternehmen auseinandersetzt also,

00:01:32: wir unterscheiden ja immer duschen Konjunktur und sozusagen den strukturellen Themen die dann langfristig auf unsere Wachstumsmöglichkeiten wirken.

00:01:42: Konjunkturelle sieht es sicherlich bescheiden aus wir haben.

00:01:46: Gerade jetzt die Stimmungsindikatoren der Wirtschaft gekriegt und vor allen Dingen im verarbeitenden Gewerbe sind wir also noch mal weiter runtergefallen da zeigt man da oder da sieht man natürlich dass diese ganzen.

00:01:58: Diskussionen für Unsicherheit Sorgen politische Art dass die Energiepreise wir haben gerade gehört aus der chemischen Industrie das 16,5 % weniger produziert worden ist,

00:02:10: im ersten Halbjahr also das sind schon Sachen die man auch ernst nehmen muss und insofern würde ich sagen dass dieses Wachstumschancen gesetzt zumindest mal in die richtige Richtung geht es.

00:02:22: Ist ja noch ein Referentenentwurf es geht jetzt in die Ressort Abstimmung also von daher muss man vorsichtig sein was denn dann am Ende auch,

00:02:29: übrig bleibt sind insgesamt 50 Einzelmaßnahmen die hier beschlossen werden sollen und eine Gültigkeit von etwa 3 Jahren behalten sollen dass sie Maßnahmen sind zu erstmal für drei Jahre dann angelegt.

00:02:44: Das ganze Paket soll 6 Milliarden Euro kosten ich habe aber trotzdem.

00:02:52: Oder sehe ich die Möglichkeit dass es dass es wirklich durchkommt.

00:02:56: Weil die die Schwerpunkte liegen zweifellos im Klimaschutz bei Forschung und Entwicklung.

00:03:02: Und auch bei Verlust oder vor bzw Nachträgen.

00:03:07: Also hier geht man stärker den amerikanischen weg was den den Klimaschutz angeht was Investitionen in.

00:03:18: Energieeffizienz aber auch grüne in Energie angeht indem man Abschreibungen zulässt auf diese Investition ist es also nicht mehr so wie Europa das.

00:03:31: Beispielsweise mit dem Green Deal vorgeschlagen hat wo dann einzelne.

00:03:35: Maßnahmen bewertet werden von der Politik von der Administration und,

00:03:42: dann eben gesagt wird ja das war auch fördern oder nicht nein hier geht es einfach darum wer,

00:03:46: Energieeffizienz wählen Umweltschutz sind Klimaschutz investiert der darf da besondere Abschreibung rausmachen deswegen lange Rede kurzer Sinn glaube ich auch das,

00:03:57: ist ja eine Zustimmung geben kann in der Ampel von den anderen Parteien,

00:04:01: ähnliches Lied das sieht es bei den Verlust von Nachträgen aus denn der Finanzminister Lindner möchte gerne auch Schlupflöcher im Steuersystem beschließen also insbesondere dann wenn Unternehmen.

00:04:18: Steuern dadurch vermeiden dass Kosten und Erträge zwischen Tochtergesellschaften hin und her geschoben werden also.

00:04:27: Insofern glaube ich einen ganz ausgewogener Entwurf sicherlich kein ganz großer wird nicht der große Turnaround sein für die Deutsche Wirtschaft aber es geht in die richtige Richtung.

00:04:38: Ja dann lass uns mal zur Eurozone blicken die Inflation.

00:04:43: War im Juni mit 5,5% so niedrig wie seit Anfang 2022 nicht mehr.

00:04:49: Also wir hatten hier insbesondere Energiepreise die 5,6% gefallen sind.

00:04:55: Allerdings Lebensmittel ist immer noch mit einem Plus von 11,6 zu Buche schlagen und weil beides sehr volatil ist blickt man eher auf die Kerninflation bei der beide nicht enthalten sind,

00:05:05: und die Kerninflation ist leider erneut etwas angestiegen also von 5,3 Mai auf 5,5 im Juni.

00:05:13: Also ein Rückgang auf die zwei-prozent-ziel Größe scheint daher nach wie vor weit entfernt.

00:05:19: Insbesondere wenn man bedenkt dass die zweitrundeneffekt aus Lohnsteigerungen teilweise noch ausstehen also wie es dein aktueller blickt auf die Inflation und.

00:05:28: Entwickeln sich die Inflationsraten in Deutschland Konkurrenz zu den der Eurozone also die einzelnen Länder habe ich durchaus sehr sehr unterschiedliche Beiträge.

00:05:37: Ja das ist der völlig richtig Wärme in Europa sowohl die Headline Inflation also da wo der Warenkorb gemessen wird genauso wie die Kerninflation,

00:05:46: bei dir ja Energie und Nahrungsmittel raus gerechnet werden eine Zahl von 5,5 jetzt erreicht.

00:05:53: Weil er hätte eine Station geht's ja nach unten bei der core inflation weiter nach oben du hast die Gründe genannt lass sie mich noch mal,

00:06:02: hier zusammenfassen beim Öl hatten wir ja vor einem Jahr also Ende Juli 22 Preise die irgendwo bei 105.

00:06:10: Bis 110 gelegen haben wir liegen heute um die 80er rum also insofern ist das ein negativer Basiseffekt der die Inflation tendenziell etwas drücken sollte.

00:06:23: Auf der anderen Seite haben wir aber die Arbeit merkt in der Arbeitslosenquote in Europa von 6,

00:06:29: 5 % das ist im historische Maßstab relativ niedrig und wir haben jetzt noch mal wieder anziehende Nahrungsmittelpreise nachdem das.

00:06:39: Export Abkommen für ukrainischen Weizen Mais etc von Russland nicht verlängert worden ist sind doch die Preise nicht nur von Weizen und Mais sondern auch von Soja,

00:06:54: von Rindfleisch und Schweinefleisch noch mal deutlich nach oben gezogen so ja beispielsweise ist ja auch Futtermittel genauso natürlich wie Mais also insofern muss aber damit rechnen dass.

00:07:08: Die Arbeit Märkte weiter eng sind die Löhne tendenziell steigen und auch die Nahrungsmittel nach oben tendieren und deswegen werden wir wohl längere Zeit eine etwas höhere Inflation haben.

00:07:20: Sie dürfte dann erst im nächsten Jahr stärker sinken,

00:07:24: vor dem Hintergrund das daran natürlich dieser Basis Effekte gerade bei den Ölpreisen auch bei den Gaspreisen noch stärker zu Buche schlagen dann dürften auch die.

00:07:36: Arbeitsmärkte die Lohnerhöhungen soweit durch sein also wir rechnen,

00:07:43: diesem Jahr immer noch in Europa mit einer Inflation die um die fünf und über 5% liegt im nächsten Jahr dann aber,

00:07:51: auch so rund zweieinhalb Prozente zurückgehen könnte aufgrund der genannten Maßnahmen Monte vor dem Hintergrund wird dann wohl die Europäische Zentralbank in dieser Woche noch einen Schritt machen,

00:08:03: und wir rechnen auch damit dass das im September dann noch mal ein zweiten geben könnte.

00:08:08: Okay und Schöffe Deutschland also wenn ich mich richtig erinnere hatte Luxemburg z.b. nur 1% Inflation ans also der Anteil von Luchsen nicht der Anteil von Luxemburg tschuldigung alt.

00:08:19: Luxemburg selbst hatten Inflationszeit von 1% und im Prinzip ist ja nur der Durchschnitt für die Eurozone bei 5,5.

00:08:28: Gelandet sind wir dann auch eher unterhalb der 5,5 mit Deutschland.

00:08:33: Nein das sind wir wohl nicht also ich aus Spanien hat eine relativ niedrige Inflation was aber auch damit zusammenhängt,

00:08:41: wie man sozusagen Ordnungspolitik macht und Preise dann gerade im Bereich der Energie weitergegeben werden dürfen Deutschland hatte zuletzt eine,

00:08:49: inflation da muss man ein bisschen aufpassen ob man das Statistische Bundesamt nimmt oder eben die europäisch harmonisierte Inflation,

00:08:59: also je nachdem wo man dahin guckt liegt man bei 6,8 oder 6,4 da siehst du schon dass man natürlich deutlich über der europäischen Zahl liegt nun wird die Europäische Inflation,

00:09:10: ja auch nach der Wirtschafts Größe gewichtet also Deutschland hat er durchaus ein namhaftes Gewicht sicherlich ein größeres als Luxemburg.

00:09:18: Aber es ist zweifellos so dass Deutschland ja,

00:09:23: teuer ist in Energiepreisen in Strompreisen im Vergleich auch zu den Nachbarn und deshalb die Inflation hier natürlich,

00:09:31: ein Stück höher ist als sie das in Europa und ist gilt auch für die Kernrate der Inflation die bei 5,8 gelegen hat.

00:09:40: Ja ich komme jetzt sowieso noch zu meiner Zimmer ganz anderen Inflation gebe ich der US Inflation die hatte im Vergleich viel mehr Fokus erhalten vor einigen Tagen.

00:09:50: Der Gottes die Kerninflation im Juni weiter gefallen als eh schon erwartet worden war also liegt bei 4,8 klingt immer noch hoch.

00:09:59: Aber der Wert ist die Fortsetzung eines Abwärtstrend und an den Märkten wurde dadurch die Hoffnung auf eine sogenannte soft landing at und Ausbleiben der Rezession genährt.

00:10:10: Euro Dollar Wechselkurs ist dann innerhalb weniger Tage auf dem Niveau über 112 angestiegen.

00:10:16: Und also primär aufgrund gesunkener Renditen infolge dieser niedrigen Inflationszahlen.

00:10:22: Dennoch hat die Fed ihr Ziel noch nicht erreicht und hätte bei Ausbleiben einer Rezession weiteren Spielraum für eine restriktive Geldpolitik eigenes du vor diesem Hintergrund.

00:10:32: Ja mit einer Erholung des Dollars oder einem weiteren Anstieg in Richtung 115 und darüber hinaus.

00:10:40: Also ich versuche mal vorne anzufangen Karina wir haben die sogenannten surprise Indices der wird gemessen.

00:10:48: Bei volkswirtschaftlichen Daten wie werden sie erwartet und werden diese Erwartungen getroffen übertroffen oder oder unterschritten.

00:10:57: Und hier konnte man schon in den letzten Wochen sehen dass die volkswirtschaftlichen Erwartungen eher positiv überrascht haben bisher die Daten die Erwartungen überrascht haben in den Vereinigten Staaten.

00:11:09: Das hat schon dazu geführt dass der ein oder andere gesagt hat na ja die Rezession wenn Sie den konnte zumindest keine dramatische werden in den Vereinigten Staaten möglicherweise kann sie sogar ganz vermieden werden.

00:11:23: Mit den niedrigeren Inflationszahlen die du genannt hast wird natürlich auch der Druck auf die amerikanische Notenbank kleiner,

00:11:32: die Zinsen noch weiter anheben zu müssen,

00:11:34: wir rechnen damit und der Marktpreis das im Moment ein dass es in dieser Woche noch ein Zinsschritte geben wird dann auf 5,25 bis 5,5,

00:11:45: der Markt geht davon aus dass die Fed dann auf diesem Niveau zuerst mal einige Zeit verharren wird aber keine weiteren sind Schritte macht das ist nicht in Stein gemeißelt da müssen wir sicherlich sehr genau drauf achten bei Jerome Powell in der Pressekonferenz,

00:11:59: sagen wird aber der Marktpreis das im Moment ein und es ist auch nicht sehr unplausibel mit dass er das tut.

00:12:07: Wenn also sich die makroökonomischen Indikatoren leicht verbessern über den Erwartungen wenn die Fett nicht mehr so viel tun muss dann wird sehr verständlich,

00:12:18: das ist denario eine Soft Landing Säben höher,

00:12:22: dann steigen die Zinsen nicht soweit zumindest am kurzen Ende und das kurze Ende das wissen wir ja bis zweijährige,

00:12:31: Laufzeiten sind vor allen Dingen für die Wechselkurse verantwortlich das hat dann dazu geführt dass der Dollar eben bis auf 112 sogar abgewertet hat,

00:12:42: hat sich dann wieder ein bisschen bei Kabel Richtung 111 also hier sind auch.

00:12:47: Gerade über Termingeschäfte man liest das in Chicago sehr viele institutionelle Anleger er short beim Dollar sind also es kann um,

00:12:58: das FOMC meeting hier noch mal eine gewisse Volatilität aufkommen.

00:13:02: Aber wir rechnen damit dass der Dollar in einer Range von 110 bis 115 laufen wird jetzt im zweiten Halbjahr und dann gegen Jahresende weil eben die Europäische Zentralbank noch mehr machen muss,

00:13:16: ja am oberen Teil dieses Bandes enden könnte.

00:13:20: Ja eben für die beiden Zentralbank Sitzungen EZB und Fed ist es die Erwartung relativ.

00:13:28: Konstant gewesen auf die ganze Zeit mit den 25 basiskonten und jetzt komme ich noch zu einem Land nämlich Großbritannien.

00:13:34: Da da hat sich die Erwartung plötzlich doch etwas verändert bzw nicht mehr eindeutig 50 Basispunkte sondern jetzt gibt's die ein oder andere Erwartung.

00:13:45: Für vielleicht doch nur 25 weil dort ist dann wir uns wieder von der Inflation Deflation.

00:13:54: Auch auf der Unterseite überrascht uns war das erste Mal seit einiger Zeit auf der Unterseite überrascht aber wir sprechen hier noch mal über noch höhere Zahlen dann reden wir über 7% noch was also 7 Uhr noch was.

00:14:05: Am

00:14:06: Er würde das denn dann schon trotzdem schon einen kleineren Zinsschritt rechtfertigen oder was glaubst Du für Großbritannien dass es eine Woche später allerdings.

00:14:16: Zentralbank sitzt so ja ja natürlich also die verzion ist tatsächlich von 8,7 auf 7,9 % gefallen das war.

00:14:26: Stärker als dass der Rückgang der Inflation war stärker als erwartet,

00:14:32: worden war 7,5% ist natürlich immer noch ein Pfund und deswegen wird auch die Bank of England hier sicherlich weiter die Zinsen anheben der Marktpreis im Moment 34 Basispunkte ein,

00:14:44: was irgendwo ziemlich exakt in der Mitte liegt zwischen 25 und 50 Basispunkten.

00:14:49: Ich könnte mir vorstellen dass die Bank of England noch mal 50 Basispunkte gebe geht der Marktpreis insgesamt 75 noch mal ein also 50 und dann noch mal,

00:15:01: 25 von im Moment 5% auf deinen fünf Komma.

00:15:07: 75 % man darf dabei nicht aus dem Auge lassen das vor dieser etwas niedrigeren Inflationsziel,

00:15:15: die Erwartung an die Bank of England bei deutlich über 6% lag was sie Thermalright angeht also der.

00:15:23: Endpunkte Zusagen des zinszyklus.

00:15:26: Belastend wirken hier nach wie vor auf die Inflation die doch sehr knackige Lohnsteigerung mit 6,9% auf die Einzelhandelspreise,

00:15:37: steigen mit fast 11% weiterhin an also das sollte dazu führen glaube ich dass die Band of England jetzt er noch mal einen großen Schritt macht bevor sie den dann in kleinere hinein,

00:15:49: komm zu uns,

00:15:51: das könnte dann dazu führen dass das britische Pfund zum Euro er seitwärts geht möglicherweise sogar ein bisschen schwächer aber da reden wir nicht über viel also winzigen Moment so etwa bei 0,86.

00:16:05: Glauben dass man am Jahresende bei etwa 0,88 Auslaufen könnte weil eben die Bank of England doch insgesamt weniger machen sollte als vorher erwartet worden,

00:16:15: war und die Europäische Zentralbank eben nachricht Forum noch mit 210 schritten eingepreist wird.

00:16:22: Ja dann lass uns zu dem letzten Land kommen über dass ich heute reden will Tina der kinesische Renminbi hatte sich kürzlich auf eins passt drei Jahrestief abgeschwächt.

00:16:32: Na siehst du da als Ursache und was erwartest du für eine Entwicklung in den kommenden Monat.

00:16:39: Und die deutsche Regierung hat vor kurzem eine umfassende China-Strategie beschlossen sie beobachtet eine zunehmend repressive Politik nach innen und offensives Auftreten nach außen.

00:16:49: Strategie soll neue Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit definieren im Einklang mit der EU Pulli.

00:16:55: Kannst du uns bitte kurz einordnen was mit dem Schlagwort die wisking anstelle von die coupling gemeint ist und auf was müssen sich deutsche Unternehmen und einstellen.

00:17:05: Ja China ist natürlich total spannend wir reden ja über die coupling die whisking wir reden über eine China-Strategie,

00:17:13: ich frage mich manchmal was die Politik denn da wirklich tun werden erstens überhaupt nicht durch kriegst Möglichkeiten sie hat und zweitens auch,

00:17:24: sind wir natürlich stark abhängig von China und können das nicht auf kurze Frist ändern viele.

00:17:32: Rohstoffe werden in China gar nicht nur gefördert sondern vor allen Dingen.

00:17:36: Aufbereitete weil das Prozesse sind die chemische sehr belastet sind die auch sehr viel Energie,

00:17:43: brauchen und deshalb China quasi Weltmarktführer ist bei seltenen Erden bei Silizium bei Lithium und so weiter und so fort,

00:17:53: und wie gesagt da kommen wir gar nicht so schnell raus ähnliches gilt ganz nebenbei auch bei Medikamenten und Grundstoffen,

00:17:59: dafür nicht desto trotz ist es sicherlich richtig wenn man seine Wertschöpfungsketten diversifiziert das will ich gar nicht nur und ausschließlich,

00:18:09: an Russland Überfall auf die Ukraine festmachen sondern natürlich auch an der Kohlekrise wo wir gesehen haben dass man dadurch sind Probleme kommen kann da so eine,

00:18:20: Diversifikation der Wertschöpfungsketten ist sicherlich richtig und auch angezeigt und ich gehe davon aus dass auch in den Unternehmen,

00:18:28: der darüber entsprechend wird besprochen wird auch Maßnahmen ergriffen werden wir sehen das schon in fallen in Vietnam aber auch in Indien dass die Unternehmen hier wie gesagt sich auf eine breitere Basis stellen.

00:18:42: China wächst relativ schwach und das hat glaube ich dann auch mit der Inflation die,

00:18:50: wer was die Verbraucherpreise angeht bei Nudel liegt bei den Erzeuger Preisen sogar stark im negativen Bereich,

00:18:57: hatte der Renminbi oder Yuan hier in deutlicher abgewertet,

00:19:03: er ist noch nicht ganz auf den tief Ständen zum Euro hatten dann mal im August 2020,

00:19:09: bei 8, 23 ist liegen wir bei 7,89 also noch nicht ganz da aber schon eine deutliche Abwertung ist kommt aus meiner Sicht sehr darauf an was,

00:19:20: Ende des Monats im Politbüro besprochen wird welche Maßnahmen dort auch möglicherweise ergriffen werden um das Wachstum nach vorne wieder an zu schieben,

00:19:31: die glauben immer noch dass China.

00:19:34: Eine Wachstums Zahl von 5% plus erreichen kann die 6% die am Jahresanfang mit den Öffnung mal erwartet worden waren.

00:19:44: Der wohl noch schwer erreichbar sein war das erste Halbjahr wahrscheinlich,

00:19:48: er insgesamt doch etwas schwächer gelaufen ist aber wie gesagt man wird vorsichtig weil wird auch da keinen ganz großen BigBang machen,

00:19:56: aber vorsichtig wird man es demolieren und das Wachstum anschieben und deswegen glaube ich dass auch die Volksrepublik,

00:20:04: hier im zweiten Halbjahr stärker wachsen dürfte und dann sollte zumindest der U-Bahn nicht mehr so stark zur Schwächen neigen wie wir das in den letzten Wochen gesehen haben.

00:20:18: Okay ja vielen Dank Uli für deine Einblicke und allen fürs Einschalten bis zum nächsten mal danke sehr.

Über diesen Podcast

Was sind die aktuell bestimmenden Themen an den Märkten? Dazu stellt sich Dr. Ulrich Stephan alle zwei Wochen den Fragen des Spezialisten für Zins- und Währungsmanagement Sebastian Neckel. Welche Notenbanken sind aktiv, welche sind eher zurückhaltend? Politische Ruhe oder Unruhe? Gehen die Zinsen rauf oder runter? Muss ich als Unternehmer handeln? Intensiv, pragmatisch und auf den Punkt. Wer tagesaktuell in die Märkte sehen möchte, dem sei der tägliche Newsletter „Märkte am Morgen“ empfohlen.

von und mit Deutsche Bank

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