results. MärkteAktuell Podcast

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00:00:00: Music.

00:00:05: Sind ja den Podcast results MärkteAktuell

00:00:08: mein Name ist Mila Leber und ich spreche mit Doktor Erich Steffan über Themen die die Weltwirtschaft bewegen.

00:00:18: Die Inflationsrate in Deutschland stieg auf ein 40 Jahres hoch reichen die Schritte der EZB aus und dem entgegenzuwirken.

00:00:24: Und wie weit kann die EZB die Zinsen überhaupt anheben ohne dass die südlichen Staaten massiv darunter leiden.

00:00:31: Analysten rechnen zum Jahresende mit einem deutlich höheren Euro-Dollar Kurs was sind die Treiber für einen stärkeren Euro.

00:00:37: Und der japanische Yen handelt gegen den Euro auf 1 6 Jahrestief ist er als sicherer Hafen nicht mehr gefragt.

00:00:44: Zu guter Letzt schauen wir noch in Richtung Russland der Rubel ist überraschend stark geworden was sind hierfür die Gründe hallo Uli

00:00:52: ja wenn den letzten zwei Wochen ist er wieder viel passiert ich hoffe noch immer auf die Folge in der wenn man darüber sprechen dass die Inflation sich vielleicht ein bisschen abgeschwächt hat aber der Aufwärtstrend scheint ja noch ein bisschen weiter anzuhalten wenn wir in Richtung Deutsch anschauen und auch in Richtung etz

00:01:10: BDZ

00:01:10: die hat ja eine Preisstabilität von um die 2% im Fokus die Inflationsrate in Deutschland ist jetzt allerdings mit 7,3% auch wenn 40 Jahreshoch gestiegen die Energiepreise sind nach wie vor der haupttreiber aber auch die Nahrungsmittel haben sich um rund 6,2% verteuert

00:01:29: und die ersten Discounter die haben auch angekündigt bzw haben es sogar schon umgesetzt dass ab dieser Woche einige Preise für Lebensmittel erneut

00:01:37: ein ganzes Stückchen angehoben worden sind der Markt der erwartet ja einen ersten Zinsschritt der EZB von 25 Basis.

00:01:45: Im September und gegebenenfalls auch im Dezember noch mal ein

00:01:50: reicht das denn überhaupt aus um die Inflationsrate in Deutschland nach unten zu treiben oder sind wir bis September schon bei noch viel hören Inflationsraten in Deutschland

00:01:59: ja das ist eine gute Frage und ich glaube das ist fast eine der entscheidenden Fragen die wir im Moment hier diskutieren auch in Hinblick auf die Märkte du hast Recht die deutsche Inflation 7,3 natürlich

00:02:10: die europäisch harmonisierte deutschen Inflationsrate liegt sogar bei 7,6 die europäische Inflationsrate sind jetzt aber alle europäische

00:02:19: Länder gucke bei 7,5 wir haben sehr unterschiedliche Entwicklung Deutschland ist noch nicht mal.

00:02:25: Ganz weit oben wenn ich in die baltischen Staaten hinein gucke gibt's also Inflationsraten deutlich im zweistelligen Bereich.

00:02:32: Und insofern ist natürlich die EZB hier auch aufgerufen,

00:02:36: zu handeln sie hat bisher die Preissteigerungen vor allen Dingen auf Sondereffekte zurückgeschoben das war Corona und die Wertschöpfungsketten,

00:02:46: dann war es eben der Überfall Russlands auf die Ukraine verbunden mit dem stark steigenden.

00:02:52: Energiepreisen da haben wir ja auch einen Anstieg jetzt gesehen von knapp 40 % noch mal also insofern war das sicherlich auch begründet mit mittlerweile scheint sich aber doch die Inflation deutlich

00:03:05: breiter bemerkbar zu machen nicht nur eben im Bereich der Energie sondern auch im Bereich der Lebensmittel und darüber hinaus wir haben

00:03:14: sicherlich die Lohn Entwicklungen hier zu beobachten das ist im Moment in Deutschland noch relativ moderat aber im Herbst kommen dann die großen Verhandlungen mit Verdi.

00:03:24: Bei der IG Metall und der Gewerkschaft für Bergbau Chemie.

00:03:30: Und Energie und da wird es dann sicherlich davon abhängen ob wir zweitrundeneffekt sehen werden.

00:03:37: Noch ein Hinweis die Erzeugerpreise sind auch wieder so stark angestiegen wie noch nie seit 1949 in dieses Geld für die Importpreise natürlich auch am.

00:03:49: EURO und Stück weit hängt aber die EZB wird sicherlich auch nächste Woche.

00:03:56: Dann darüber sprechen wenn Frau Lagarde die Pressekonferenz am Gründonnerstag abhält wie es denn dann weitergeht wie es auch mit dem.

00:04:05: Kaufprogramm weitergeht also die Erwartungen des Marktes im Moment dass die Anleihekäufe dritten Quartal eingestellt werden und dass wir dann zwei Zinserhöhungen.

00:04:15: Sehen können in.

00:04:18: 2023 könnten dann deutlich mehr sein die EZB glaubt es der neutrale Zins im Moment so etwa bei 2% liegt.

00:04:27: Also ich denke schon dass um auf deine Frage zurückzukommen das die EZB deutlich mehr machen muss.

00:04:32: Der um die Inflation in den Griff zu bekommen als diesen einen oder vielleicht die zwei sind Schuld in diesem Jahr.

00:04:38: Ja du hast gerade schon den neutralen Zins angesprochen und eben auch die Inflation in der Eurozone das wäre jetzt genau meine nächste Frage gewesen wir haben im Februar,

00:04:47: vorher schon mal darüber gesprochen

00:04:49: das bei den Zinserhöhung eben auch wahrscheinlich die südlichen Staaten der Eurozone stark im Fokus liegen werden und eben auch die Frage wie hoch man die Zinsen anheben kann dass sie so starten wie Griechenland und Italien eben nicht in Bezug auf die Schuldenstände völlig darunter leiden werden genau du hattest den Zins von 2% genannt kannst du da vielleicht noch ein zwei Worte mehr zu sagen

00:05:14: ja der neutrale Zins ist ein theoretisches Konstrukt muss man sagen es ist also nicht dieser Zins ist nicht am Markt beobachtbar ablesbar oder ähnliches insofern kann man sich da auch sehr trefflich drüber streiten und er wird geschätzt von den Ökonomen und soll eben den Zins repräsentieren

00:05:33: zudem

00:05:34: eine Volkswirtschaft im Gleichgewicht es sich befindet also ein Zinssatz der weder expansiv noch restriktiv ist sondern in dem.

00:05:45: Die Wirtschaft erwachsen Kanone Inflationsdruck so unter da dieser Zinsen geschätzt wird kann man dann gucken wie man ihnen ableitet aus Potenzialwachstum oder auch an,

00:05:55: aus Marktgegebenheiten wie beispielsweise Staatsanleihen und die Verzinsung von Staatsanleihen.

00:06:01: Und daraus entwickelt die EZB eben im Moment da Einsatz der um die 2%.

00:06:08: Herumliegt die amerikanische Notenbank glaubt dass der neutrale Zins für die USA bei rund zweieinhalb Prozent.

00:06:15: Belegte aber wie gesagt das ist halt durch theoretisches Konstrukt und.

00:06:20: Kann sicherlich auch dann verändert werden je nachdem wie sich die Lage,

00:06:25: weiterbewegt grundsätzlich ist es natürlich so dass die EZB in einem Dilemma ist.

00:06:31: Denn die Wirtschaft brummt ja nicht gerade also wir wollten gerade zur Erholung nach Corona ansetzen dann kam

00:06:39: dieser Ukraine Krieg mit dem entsprechenden Energie Preisschock dazu der kommt jetzt noch mal auf Corona oben drauf auf die nurkovic Strategien die wir in.

00:06:52: China Öl ins Besondere sehen

00:06:54: und insofern ist wie gesagt die Notenbank hier time Dilemma das ist das Wachstum belastet ist dass die Inflation aber gleichzeitig nach oben geht und als nächsten. Und ich hatte ja auch angesprochen nina ist dann natürlich die Frage der Schuldenstände der 1.

00:07:11: Dann starten wir in der Griechenland Schuldenkrise oder europäische Schuldenkrise aus meiner Sicht gelernt das nicht nur darauf ankommt wie hoch die Schulden sind sondern auch

00:07:20: wo sie aufgenommen worden sind also wer denn dann die Gläubiger sind und wie lange die Laufzeiten sind die man dort vereinbart hat in Griechenland war es eben dummerweise so dass es sehr viele Schulden gab dass die Schulden überwiegend im Ausland aufgenommen worden sind und

00:07:36: dass sie relativ kurzfristig finanziert waren

00:07:39: das sieht heute in der Eurozone etwas anders aus Italien beispielsweise hat seine Schulden fast ausschließlich im Inland aufgenommen also der steht da jetzt Start bei seinen eigenen Bürgern

00:07:53: die sind nämlich relativ vermögend und konnten dann eben auch dem Staat dieses Geld leihen zu entsprechenden Zinssätzen

00:08:01: und die Italiener haben oder Italien hat die letzten Jahre genutzt um diese Laufzeiten

00:08:07: deutlich zu verlängern die nächsten wirklich großen Rückzahlungen und das wird jetzt sicherlich die Hörer überraschen hat mich auch überrascht als ich das gelesen habe also die großen Rückzahlung sowie in den letzten zehn Jahren stehen erst 2034 wieder an

00:08:24: also da haben wir noch 12 Jahre bis dahin sind natürlich immer wieder Rückzahlungen aber nicht.

00:08:31: In einer solchen Größenordnung Griechenland hat es gerade geschafft Schulden beim Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen

00:08:39: ja das hat man einfach deshalb gemacht weil dort die Zinssätze höher sind und man sich am Markt günstiger finanzieren konnte.

00:08:46: Also man sieht unter dem Strich die Länder sind natürlich auf eine solche Situation mehr oder weniger vorbereitet haben Maßnahmen.

00:08:55: Getroffen die steigende Zinsen werden sie nicht unmittelbar treffen sondern dann über Zeit.

00:09:02: Und dann wird man eben sehen wie man in den nächsten Jahren auch über solche Themen spricht wie der europäische Stabilitäts und Wachstumspakt man

00:09:12: europäische finanzierungsfazilität and stärker einführt und und diese Dinge mehr aber wie gesagt unmittelbar erwarte ich da kein sehr großes Ungemach,

00:09:23: bin gleich mal natürlich an den Kapitalmärkten sieht das auch mit den mit dem insgesamt steigenden Zinsniveau auch schon jetzt die Renditen,

00:09:33: der europäischen Staatsanleihen und auch aus Südeuropa wieder nach oben laufen ja

00:09:38: dann lass uns gerne beim Euro bleiben und einfach mal die Entwicklung gegen den Dollar anschauen in der vorletzten Woche ist es mal nicht gewesen da gab es ja Meldung über eine etwaige Waffenruhe Nike und der Markt reagierte zunächst auch etwas Euro

00:09:55: sitzen darauf und der Curslack zeitweise wieder über der Marke von 111 zum US-Dollar zuletzt ist der Dollar wieder stärker geworden wir sind jetzt heute auch zeitweise wieder unter die 109 gerutscht.

00:10:08: Das ist ja also im Moment eher ein Kurs der für unsere Exporteure attraktiv ist nichtsdestotrotz sehen die Analysten den Euro-Dollar-Kurs zum Jahresende doch deutlich höher.

00:10:17: Kannst du uns da vielleicht ein paar Gründe geben die für den stärkeren Euro sprechen wir haben natürlich auch hier zwei Dinge die wir so mindestens Zeit die wir beobachten müssen auf der einen Seite.

00:10:28: Es ist wie vorhin schon angedeutet die Notenbank.

00:10:33: Wir vor allen Dingen im Moment die amerikanische Notenbank die eben doch sehr deutlich gemacht hat wo der

00:10:40: Weg der Geldpolitik hinführen wird wir haben jetzt auch noch mal das Protokoll bekommen der letzten Sitzung in der man eigentlich hätte schon um 50 Basispunkte erhöhen wollen ist nur aufgrund der Khaine

00:10:54: Krise des Ukraine Krieges nicht gemacht hat.

00:10:57: Da steht aber dann auch drin dass man doch sehr aggressiv die Bilanzsumme zurückgefahren will und das hat natürlich dann ein Stück weit

00:11:05: die amerikanischen Zinsen vor allen Dingen getrieben und damit auch dann ein Stück weit den amerikanischen Dollar.

00:11:13: Auf der europäischen Seite eben die Europäische Zentralbank die natürlich diese vorhin beschriebenen Dilemma ist und je höher die.

00:11:22: Energiepreise steigen desto höher steigt die Inflation desto wahrscheinlicher wird aber auch ein schwächeres Wachstum wenn wir einen kompletten Boykott.

00:11:30: Kriegen einen Importstopp russischen russischer Energie,

00:11:36: dann wird wohl die Wirtschaft in eine Rezession hinein laufen und ich glaube das ist im Moment das was im Euro-Dollar wägt und weshalb der Euro so schwach ist.

00:11:46: Sehen auf der einen Seite die amerikanische Notenbank die schon sehr stark auf Restriktion eingestimmt ist und auf der anderen Seite.

00:11:55: Erinnerung bei eben diesem Krieg der belastet und zu schwächeren Wachstumszahlen.

00:12:03: Führt er nach vorne hin hatten wir ja schon besprochen wird wahrscheinlich die Europäische Zentralbank mehr machen müssen.

00:12:10: Weil sie ein Mandat hat was eben die preiswerte Stabilität ist.

00:12:16: Und insofern erwarten wir eben nicht nur diese zwei Zinsschritte in diesem Jahr und das einstellen das Kaufprogramm sondern deutlich mehr in 2023.

00:12:25: Ich glaube dass der Markt hier noch wenig gepreist hat und insofern die Europäische Zentralbank ein gewisses überraschungs Potenzial hat.

00:12:34: Du warst der der amerikanischen Notenbank sicherlich abgeht bei dem Ukraine Konflikt.

00:12:40: Ohne Krieg kann ich ehrlich gesagt nur spekulieren natürlich weiß nicht ob der von kritisch zu chronisch wird ob wir uns auf jahrelange Belastungen.

00:12:50: Werden einstellen müssen oder ob man eine Lösung finden kann wie das eben,

00:12:55: kannst du ja angedeutet Nina schon mal in der letzten Woche oder vorletzte Woche geheißen hat als Mann in der Türkei verhandelt hatte und dann eigentlich ganz hoffnungsfroh war dass man sich irgendwie aufeinander zu bewegt hatte das wurde ja dann.

00:13:09: Lügen gestraft spätestens mit den schrecklichen Bildern die wir in Butcher.

00:13:14: Gesehen haben nichtsdestotrotz weil eben die Europäische Zentralbank hier ein gewisses Überraschungsei Potenzial hat.

00:13:22: Glauben wir insgesamte dass der Euro Dollar Kurs Sichtrichtung 15 10117 zum Jahresende.

00:13:31: Bewegen wird noch mal da ist für Europa wenig eingepreist und die Europäische Zentralbank hat dir sicherlich die Möglichkeit die Märkte eher zu überraschend als dass beispielsweise die amerikanische Notenbank.

00:13:42: Im Moment viel zu tun von mark

00:13:44: ja der Dollar wir haben es ja gerade gesagt ist weiter als sicherer Hafen gefragt ebenso ist es beim Pranken der japanische Yen war ja eigentlich auch immer als so der ist als sicherer Hafen angesehen

00:13:58: zuletzt ist der jetzt gegen den Euro auf einen 4 Jahre Steve und gegen den US-Dollar sogar auf mein 6 Jahre Steve gefallen und jetzt kann man sich natürlich fragen

00:14:07: aber da irgendwo in seiner Stellung als sicherer Hafen im bisschen anvertrauen hat einbüßen müssen.

00:14:13: Oder ja was sind die Gründe dafür dass der Kurs dann doch so stark angestiegen ist glaube ich nicht so sehr der sicherer Hafen sondern das ist im Moment in deinem in be.

00:14:26: Der deutlich geklettert ist sowohl zum Euro wie auch zum.

00:14:30: Yen japanische Namen Notenbank verteidigte ihre doch sehr expansive Geldpolitik der japanische Yen war auf.

00:14:42: Bzw 10.2 auf 0,25 gestiegen und drohte eben Richtung 0,3 zu gehen und daraufhin hat die japanische.

00:14:51: Notenbank sofort interveniert hat über die ganze Zinsstrukturkurve.

00:14:57: Gekauft insbesondere aber 10 jähriger also hat den Markt sehr deutlich gezeigt dass.

00:15:02: Die japanische Notenbank hier die niedrigen Zinssätze verteidigen möchte.

00:15:08: Und das hat natürlich dann sofort den Erden in der entsprechenden Art und Weise

00:15:13: belastet etwas überraschend hat die japanische Notenbank auch deutlich gemacht dass sie aber keinen sehr dynamischen Anstieg bzw Verfall des

00:15:22: Yen möchte also der Mark der wartet wohl dass es so irgendwie um die 130 spätestens herum dann Intervention geben könnte.

00:15:31: Er war natürlich auch dann die Importpreise entsprechend der Import entsprechend teuer werden und deswegen,

00:15:38: kann es gut sein dass der Yen sich jetzt zunächst mal da irgendwo zwischen 125 und 130 oder 125-130 bewegen wird zum.

00:15:48: US-Dollar aber das hängt wie gesagt sehr stark von der japanischen Notenbank abnormal sie ist weltweit eine der ganz wenigen.

00:15:57: Es ist auch wieder nach einer China gucken wo die People's Bank of China sicherlich die Zinsen sogar senken könnte aber die japanische Notenbank ist sicherlich diejenige die im Moment noch die niedrigen Zinsen sementis

00:16:09: der verteidigt und bei den Industriestaaten sowieso

00:16:13: dann lass uns gerne abschließen noch mal in Richtung Russland schauen wir haben jetzt schon viel über den Krieg gesprochen sicherlich ist es für einige sehr überraschend dass der Rubel jetzt

00:16:23: auch wieder so stark geworden ist sich nahezu auf Vorkriegs Niveau bewegt kannst du uns da noch kurz mal abholen und eine kleine Einschätzung geben bzw die Entwicklungen bisschen einen Ort.

00:16:36: Ja wir haben den Rubel gesehen der so von Mitte der 80er zum zum Euro Entschuldigung auf

00:16:44: über 150 gestiegen ist mittlerweile wieder auf unter 90 zurückgefallen ist.

00:16:50: Das wäre natürlich mit dem ersten Schock zusammen der hier.

00:16:56: Ausgelöst wurde wo ja auch merkte eingefroren wurde auch der der russische Kapitalmarkt.

00:17:02: Auch in Russland eben mittlerweile hatte wieder eröffnet wenngleich auch natürlich das Handeln für.

00:17:10: Ausländer und auch für Russen in Europa beispielsweise oder den USA nach wie vor nicht möglich ist.

00:17:17: Aber es stellt sich eben dann doch eine gewisse Beruhigung nach dem ersten Schock,

00:17:23: wieder ein das ist glaube ich der der erste. Der zweite Punkt ist da der das eben Russland darauf besteht.

00:17:31: Öl und Gas in Rubel bezahlt zu bekommen ein relativ geschickter Schachzug glaube ich der russischen,

00:17:40: Regierung um hier den Rubel zu stützen denn man muss natürlich zu dir übel sich besorgen,

00:17:46: um daneben in ihnen bezahlen zu können da gibt's ja mittlerweile auch verschiedene.

00:17:53: Konstrukte über die gazprombank das zu tun mal gucken wie lange es denn funktionieren würde und wie lange beide Seiten dieses greement aufrechterhalten wollen aber für den Moment ist das so.

00:18:07: Und das stützt eben dann doch ein Stück weit auch wieder den den Rubel gegenüber beispielsweise eben dem Euro.

00:18:14: Vielen Dank für deine Einschätzung dann freuen wir uns aufs nächste Mal und ich sage bis bald.

Über diesen Podcast

Was sind die aktuell bestimmenden Themen an den Märkten? Dazu stellt sich Dr. Ulrich Stephan alle zwei Wochen den Fragen des Spezialisten für Zins- und Währungsmanagement Sebastian Neckel. Welche Notenbanken sind aktiv, welche sind eher zurückhaltend? Politische Ruhe oder Unruhe? Gehen die Zinsen rauf oder runter? Muss ich als Unternehmer handeln? Intensiv, pragmatisch und auf den Punkt. Wer tagesaktuell in die Märkte sehen möchte, dem sei der tägliche Newsletter „Märkte am Morgen“ empfohlen.

von und mit Deutsche Bank

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