results. MärkteAktuell Podcast

results. MärkteAktuell Podcast

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Music.

00:00:05: Sind ja den Podcast results MärkteAktuell

00:00:08: mein Name ist Nina Leber und ich spreche mit Doktor Erich Steffan über Themen die die Weltwirtschaft bewegen die Erwartung zur zukünftigen Konjunkturlage in Deutschland sind stark rückläufig was sind die Treiber.

00:00:20: Blicken wir auf die Eurozone sehen wir in diesem Jahr eine Zinserhöhung der EZB.

00:00:24: Die USA haben bereits eine erste Zinserhöhung vorgenommen aber ist der US-Dollar auch langfristig eine starke und sichere Währung Chinas Wirtschaft überrascht mit guten Jahresstart kann sich der Renminbi als weiterer sicherer Hafen etablieren.

00:00:37: Und auch Polen hat bereits mehrfach an der Cent Schraube gedreht kann sich der polnische Zloty nun wieder nachhaltig stabilisieren hallo Uli

00:00:44: ja herzlich willkommen zurück von deiner Asienreise ich hoffe du bist gut wieder im Lande vielleicht kannst du da ja später auch an der ein oder anderen Stelle noch was spannendes Bericht.

00:00:56: Aber lass uns direkt mal mit einem Blick in Richtung deutsche Konjunktur starten

00:01:02: nachdem das in den ersten beiden Monaten ja alles so aussah als könnten wir da auch mit ökonomische Erholung der deutschen Wirtschaft hoffen tritt ja jetzt ein bisschen das Gegenteil ein wenn wir uns den ZEW Index anschauen da ist der im März kräftig gesunken und noch ausgeprägter ist der Rückgang der Erwartung für die zukünftige Konjunkturlage

00:01:21: da mir sogar den größten Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1991 gesehen

00:01:27: ich würde mal vermuten hier länger der Russland Ukraine Krieg jetzt andauert desto größer könnte dementsprechend auch der Dämpfer auf die Stimmung der Konsumenten und Unternehmen ausfallen ist das denn der einzige Treiber bzw der primäre Treiber oder gibt es noch andere Faktoren die dabei eine wichtige Rolle spielen

00:01:44: ja so du hast natürlich total recht das hier der ZEW stark gefallen ist ich bin immer etwas vorsichtig mit dem zdw weil der eine Umfrage von

00:01:54: Marktakteure ist also kein Unternehmen wieder hier wieder Ifo-Index beispielsweise und deren Stimmung natürlich deutlich volatiler ist als die der Unternehmen

00:02:04: also Sophia muss man das ein bisschen mit Vorsicht genießen nichtsdestotrotz

00:02:07: habe ich als Koch in Asien bei sie NBC und bei Blumberg diese Nachricht vernommen das wurde also auch in der.

00:02:15: Angelsächsischen Welt sehr intensiv besprochen und natürlich ist die Stimmung schwierig

00:02:22: das ist die vor dem Hintergrund dass wir eben nach wie vor über Lieferengpässe sprechen dass wir über steigende Energiekosten sprechen dass wir dann Überbelastungen der

00:02:33: Konjunktur reden nicht nur im Sinne von das wird alles teurer sondern eben auch die Frage stellen müssen kriegen wir denn noch genug Energie wie hoch wird denn die Inflation steigen und wie sehr wird denn die Konjunktur belastet werden ich glaube das macht im Moment diesen schlechten ZEW Index aus und das drückt auf die

00:02:53: auf die Stimmung und großer Treiber ist du hast es gesagt natürlich die Ukraine bzw die Invasion Russlands in der Ukraine die Ebene zu sehr viel politischer.

00:03:03: Eine Unsicherheit führt die eben Richtpreise hier noch weiter treibt ganz nebenbei ja nicht nur die Energiepreise sondern auch die Nahrungsmittelpreise wenn man sich beispielsweise Weizen anguckt oder ähnliches wir wissen ja ja

00:03:17: mittlerweile hätte ich was gesagt alle dass die Ukraine und Russland da große Produzenten und Exporteure sind wir reden aber nach wie vor über Dino covid Strategie in China die dann dazu kommt.

00:03:30: Wir haben ja jetzt erlebt das mit doch relativ wenigen

00:03:34: Fällen von Corona Großstädte vicenc Envy Hongkong wie Shanghai

00:03:42: abgeriegelt worden sind zumindest in Teilen mittlerweile öffnet man wieder ein bisschen aber das drückt natürlich immer wieder auch auf die Lieferketten und auch hier auf die.

00:03:50: Bestimmung und wie gesagt das ist natürlich dann die große politische Unsicherheit die die hier belastet das sind.

00:03:58: Ob ich die großen Themen im Moment neben natürlich der Zinserhöhung die dann.

00:04:02: Die Finanzierungskosten für die Unternehmen auch noch in der denkbar ungünstigen Zeit weiter erschweren

00:04:10: aber wohl vor dem Hintergrund der hohen Inflation notwendig sind.

00:04:14: Ja du hast das Wort jetzt schon mehrfach in den Mund genommen wo wir auch diese Woche wieder nicht dran vorbei kommen und zwar das Thema Inflation

00:04:22: lass uns mal in Richtung Eurozone und EZB schauen bei ihrem letzten Meeting hat die EZ

00:04:29: Baby eigentlich ja auch von den meisten erwartet den Leitzins bei 0% belassen die Anleihenkäufe die sollen im dritten Quartal Auslaufen allerdings haben die diesmal deutlich klarer Worte gefunden und zwar im wurde zugesichert dass man alles dafür tun werde um Preis und Finanzstabilität zu gewährleisten

00:04:47: kannst du uns vielleicht einen kurzen Ausblick geben wie du jetzt auf die nächsten Monate schaust werden wir in diesem Jahr schon eine Zinserhöhung in Europa sehen

00:04:56: ja das ist natürlich sehr spannend was die EZB da tut wie sie agiert was sie auch verlautet ich glaube man muss auch Einblicke drauf haben wenn das jetzt gar nicht überstrapaziert strapazieren aber einen Blick drauf haben auf den Euro Außenwert auch hier ist natürlich eine restriktivere Geldpolitik dann geneigt den Außenwert des Euros

00:05:18: zu verbessern zu erhöhen und damit über die Importe gerade auch die Energieimporte die Inflation ein Stück weit

00:05:26: zu bekämpfen also ich glaube das ist auch etwas was die Europäische Zentralbank da sicherlich im Hinterkopf hat sie hat gesagt und da bin ich hier für dich bei dir die sie jetzt konkret mit dem.

00:05:35: Kaufprogramm APP umgehen will.

00:05:38: Pe PP war schon bekannt gegeben dass das in diesem Monat ausläuft man will das APP von 20 Milliarden

00:05:46: Käufen von Anleihen im Monat auf 40 Milliarden im April erhöhen will aber dann sukzessive 10000000000 runter gehen also.

00:05:57: Im Mai nur noch 30 und im Juni nur noch 20 Milliarden und nach dieser Logik würde dann eben dieses Kaufprogramm auch im dritten Quartal Auslaufen möglicherweise sogar schon.

00:06:08: Im Juli oder spätestens.

00:06:10: August dass die EZB noch nicht ganz konkret gesagt aber sie hat es doch sehr stark angedeutet du hast ja gesagt Priorität ist eben Geld wert

00:06:19: Stabilität so dann ist die Frage was passiert da mit den Zinsen hier hatte die Europäische Zentralbank bisher immer gesagt dass sie kurz hinter dem Ende des Kauf Programms die Zinsen anheben wird.

00:06:32: Diesen Passus hat sie jetzt ein bisschen verändert indem sie gesagt hat sie will da flexibel mit umgehen das ist eben nicht mehr unbedingt kurze Zeit nach dem

00:06:44: ende des Kauf Programms soweit sondern sie wird sich daneben die jeweilige Lager.

00:06:51: Nichtsdestotrotz muss man vor der hohen Inflation und da uns ja wahrscheinlich diese Themen Lieferketten.

00:06:59: Ukraine noch ein bisschen beschäftigen werden wohl damit rechnen dass die Inflation hoch bleibt und dass die Europäische Zentralbank dann tatsächlich

00:07:06: gegen Jahresende darum also ab Ende September bis 4. Quartal hinein ein möglicherweise zwei Zinsschritte macht also der Mark.

00:07:18: Sogar von zwei Cent schritten aus die wir dort erleben werden nicht auf der.

00:07:24: 2. der Leitzinsen der Repro Welt sondern eben

00:07:28: ja Alm in Bereich der Einlage setze aber auch das wird dann natürlich insgesamt die Zinskonditionen nach oben ziehen und zu einer etwas restriktiver und Geldpolitik führen man muss aber sagen

00:07:40: wenn die Dinge jetzt nicht eskalieren erwarten wir ja weiterhin Wachstum in Europa und auch in Deutschland wir haben hohe Inflation und von daher ist es wahrscheinlich auch mal gerechtfertigt aus dieser null erzählstrategie auszusteigen also ich will das gar nicht hier mit reinem

00:07:56: Bedauern sagen sondern halte diese Strategie dann eine restriktive Geldpolitik zu fahren für durchaus richtig

00:08:02: ich hatte in der letzten Woche ein sehr spannendes Kundengespräch auch zum Thema Zinsentwicklung

00:08:08: wo wir eben auch darauf zu sprechen kam dass wir ja zuletzt solche Inflationsraten irgendwo um 1992 rum gesehen haben ich glaube da lagen wir bei ungefähr 5% und dann kam auch das Thema auf dass wir uns dort auf deutlich anderen Zinsniveaus

00:08:23: bewegt haben kannst du uns vielleicht dazu ein kurzes Bild geben wieso man da heutzutage einfach so zurückhaltend ist und wo der Unterschied liegt.

00:08:32: Ja wir hatten in den 70er Jahren beispielsweise Heinz Kluncker war der nähe Dame ich habe ganz noch so guten Erinnerungen weil ich hätte es fast gesagt mein Professor mich gequält hat damit oder uns gequält hat in der Universität also öffentliche Dienst hat

00:08:46: die Löhne sehr stark angehoben und die Inflation kam dann nach dem Ölpreisschock eben auch von der Nachfrageseite.

00:08:54: Heute sind wir in einer Situation wo

00:08:57: diese Inflationszahlen doch er aufgrund der covid und der Lieferketten und jetzt eben dieser Energiefragen Stichwort Ukraine Russland aufkommen und damit

00:09:07: ja auf der Angebotsseite liegen und auf der Angebotsseite kann natürlich die Notenbank.

00:09:13: Relativ wenig machen weil sie eben da kaum Einfluss hat die das Angebot zu erhöhen und ich glaube das ist ein Grund warum die Notenbanken

00:09:23: Wetter im Moment noch relativ zurückhaltend sind aber noch mal sie werden sich jetzt die Lohnentwicklung in auch angucken und es gibt ja schon einige Forderungen auch in dieser Richtung also dass ich es auch für richtig halte wenn die Notenbank

00:09:36: auch die großen Notenbanken die Fett hat ja schon getan die amerikanische dass sie jetzt die Geldpolitik restriktiver

00:09:43: gestaltet und auch in Amerika beispielsweise als die Inflation zuletzt so hoch war wie sie jetzt ist sprachen wir über zweistellige Fett Fans also insofern sind wir schon immer noch auf einem extra ordinär niedrigen Zinsniveau.

00:09:58: Du hast es gerade schon gesagt die fett war in der letzten Woche aktiv wie wir es erwartet haben kam da die erste Zinserhöhung der Markt hatte es weitesgehend erwartet und eingepreist da er hat sich am Euro-Dollar-Kurs auch gar nicht so viel bewegt

00:10:11: lass uns aber mal auf ein anderes Thema schauen im Zusammenhang mit dem US-Dollar und zwar ist es ja jetzt erstmalig vorgekommen dass die USA die Währungsreserven Russlands

00:10:21: eingefroren haben gibt's da eigentlich Regeln für solche währungspolitische Nationen und wenn das nicht der Fall ist.

00:10:29: Kann das auch irgendwo den das Vertrauen in den Dollar als stabile sichere Währung Schwächen das ist ein massiver schuld gewesen nicht nur über Swift und über seinen von Einzelpersonen und Institutionen nachzudenken sondern eben auch die Währungsreserven der Notenbank einzufrieren

00:10:49: das ist jetzt mit Russland nicht zum ersten Mal geschehen wir haben sowas auch schon erlebt in Bezug auf den Iran Afghanistan oder auch Libyan da also insofern passiert das schon mal aber der springende Punkt und das ist ja deine Frage Nina das.

00:11:05: Ich mittlerweile auch hier in verschiedenen Medien bei verschiedenen Analysten gelesen habe dass sie doch sagen na ja jetzt lernt natürlich

00:11:14: der Rest der Welt der sozusagen nicht dem in Anführungsstrichen Westen zugeordnet wird dass man sich offensichtlich nicht auf die USA auf Europa uneingeschränkt verlassen kann das.

00:11:27: Diese Dinge Drohnen wenn man sich.

00:11:29: Nicht verhält wie es genehm ist und willst gar nicht diese Invasion völkerrechtlich schönreden oder ähnlich ist es natürlich richtig Wer ist Aktion zu erlassen aber trotzdem ist das ist das Signal eben.

00:11:43: So wird es zumindest diskutiert dass ich einige Länder um orientieren können wir sehen das in einer Weise.

00:11:51: Dass beispielsweise der Rohstoff Bereich ja oder der ganze Rohstoffhandel ja sehr dominiert es durch den.

00:11:58: Amerikanischen Dollar und Russland und Tina mittlerweile auf einer Renminbi ebene diese Energielieferungen abwickeln dass es Gespräche gibt in.

00:12:10: Saudi Arabien zwischen Saudi-Arabien und China auch hier Käufe durch China auf 1 Yuan oder Renminbi in der ab.

00:12:21: Wir können also ich glaube schon dass sich da was tut.

00:12:24: Und dass einige Länder gesagt haben wir wollen zumindest mal unsere Reserven diversifizieren und wir wollen Sie wahrscheinlich auch nicht so gerne.

00:12:34: In anderen Ländern parken wo möglicherweise dann Sanktionen.

00:12:40: Erhoben werden wenn wir welche Dinge auch immer tun ja unsere Kollegen haben das Thema wenn wir auch schon mal angesprochen dass

00:12:47: zum einen Chinas Wirtschaften überraschend guten Jahresstart hingelegt hat der RE mimi ist stark aufgewertet was sicherlich zum einen an der US-Dollar Stärke liegt zum anderen haben aber wohl auch asiatische Note

00:12:59: Banken und eben Investoren bzw Anleger vermehrte Renminbi gekauft um eben unabhängiger von den USA zu werden

00:13:07: glaubst du der Renminbi hat das Potenzial sich auch als weiterer sicherer Hafen zu etablieren

00:13:13: ja ich glaube schon dass die Chinesen sich sehr bemühen würden und werden das zu tun sie wollen ja eigentlich ohnehin als gut zu wissen da stehen das gelingt gehen im Moment in der Diskussion mit Russland sauber mal nur bedingt

00:13:27: aber ich glaube schon dass sie dabei bemüht sind dieses weiterhin zu tun.

00:13:31: Und eben natürlich auch ihre eigene Währung zu stärken jetzt habe ich noch ein bisschen das Problem dass der Remi ja nach wie vor nicht vollständig konvertierbar ist zumindest nicht dann wenn ich auf den.

00:13:41: Und schon Markt also sie in Whey gucke wenn ich bei cm bin also in Hong Kong offshore gehandelt sieht es ein bisschen besser aus.

00:13:51: Aber nicht desto trotz glaube ich schon dass ich ihn lesen sich hier bemühen werden so wahrgenommen zu werden dass andere Länder eben ihre Währungsreserven nicht nur in Euro oder Dollar halt.

00:14:03: Werden sondern sich der Renminbientwicklung eine Seuche.

00:14:08: Reservewährung das wird sicherlich nicht sehr kurzfristig geschehen aber Zug um Zug in den nächsten Jahren könnte ich mir das schon vorstellen.

00:14:16: Dass einige Länder hier weiter diversifizieren und diese

00:14:20: komplette Dominanz des amerikanischen Dollars sowohl im Handel wie aber auch bei den Währungsreserven ein Stück weit abnehmen könnte

00:14:29: ja ein sehr spannendes Thema spannend ist aber auch finde ich im Moment die polnische Währung der Zloty lass uns gerne hier abschließend noch mal ein Blick drauf werfen.

00:14:39: Die Inflationsrate in Polen ist im Februar leicht rückläufig gewesen allerdings ja kann man sich ja auch leicht in die Irre führen lassen um weil der Grund dafür eben die Senkung der Mehrwertsteuer gewesen ist auf 0% auf einige Lebensmittel sowie Erdgas und Strom jetzt hat

00:14:56: hat man auch schon mal geschaut wenn das Paket bis zum Ende des Jahres in Kraft bleibt dann liegt man wohl immer mehr wieder bei einer Inflationsrate um die 10%.

00:15:05: Anders könnte es schon aussehen wenn zur Jahresmitte ausläuft dann rechnet man mit Raten von über 13 % jetzt

00:15:12: polen Notenbank ja schon ganz schön anders sind Schraube gedreht die Marktteilnehmer rechnen bis zur Jahresmitte mit dem Anstieg auf 6% ich finde da gibt's eigentlich mehrere spannende Fragen zum einen ist das wirklich realistisch das eben der Zinssatz noch so stark ansteigen wird bis zur Jahresmitte

00:15:30: Und wenn wir uns den Euro Zloty Kurs anschauen haben wir ja zeitweise schon die Marke 5 überschritten.

00:15:39: Wenn die Inflation weiblich weiter so ansteigt und die Zinsen doch weniger als erwartet angehoben werden glaubst du.

00:15:46: Wir sehen die Marke noch mal oder konnte das Lot die sich jetzt schon wieder nachhaltiger.

00:15:51: Stabilisierende wenn man ist meine Richtung Tschechien guckt dann hat man eine Inflation von 11% obwohl die Tschechen

00:16:00: durchaus geldpolitisch auch sehr stark agiert haben und das gibt vielleicht einen Geschmack darauf was eben auch in Polen passieren könnte vor dieser Invasion.

00:16:09: Russlands in die Ukraine hatten wir einen starken industriellen output der im Jahresvergleich um fast 18% gestiegen ist auch die Einzelhandelsumsätze waren gut die Löhne sind mit 12% gestiegen also

00:16:23: da konnte man schon fast von einer Überhitzung reden also zumindest von einer wirklich heiß laufenden Wirtschaft in Polen

00:16:31: die Inflation bei 8,5 % und darauf hat daneben nachdem sie hat doch durchaus einige Zeit gezögert hatte die polnische.

00:16:40: Notenbank dann reagiert du hast richtig gesagt der Markt der wartet bis zu 6 %

00:16:47: ich halte das auch für mich total unwahrscheinlich vor dem Hintergrund den du ja gerade auch erwähnt hattest dass eben die Mehrwertsteuer temporär gesenkt worden ist dass man irgendwann wieder zur Normalität

00:17:00: zurückkehren sollte und dieses daneben

00:17:03: die Inflation auf 2 stellige raten treiben sollte nun hat die polnische Notenbank geh nicht nur über die Geld.

00:17:11: Politik im Sinne von Zins hier auf den Außenwert des Lotti und auch auf die Inflation gewirkt sondern eben auch direkt mit Interventionen.

00:17:23: Diese eingegangen ist der Zloty ist von ungefähr.

00:17:29: 4:50 Mitte Februar dann auf die von dir genannten 5% ja Anfang März gestiegen ist mittlerweile wieder bisschen zurückgekommen auf

00:17:38: 470 ich könnte mir vorstellen eben das mit einer stärkeren Notenbank die hier eingreifen wird der Zloty wahrscheinlich

00:17:48: in etwa diesem Band auch weiterhin laufen würde aber es ist eben von großer Unsicherheit geprägt und ich glaube das Lotti ist im Moment oder wird er

00:17:56: von der Kriegs Entwicklung in der Ukraine bestimmt als von der Notenbank insofern schwierig zu prognostizieren und wir müssen hier glaube ich einen Blick auf.

00:18:07: Das weitere Geschehen in der Ukraine haben wir uns hoffentlich

00:18:11: eine Einigung bzw eine abflauen der Kampfhandlungen dann in den nächsten Wochen erleben dürfen

00:18:17: ja ich glaube das ist hoffen wir alle dass sich da bald Einigung finden werden von daher danke für den Austausch Juli und dann sage ich bis in zwei Wochen.

00:18:27: Danke dir.

Über diesen Podcast

Was sind die aktuell bestimmenden Themen an den Märkten? Dazu stellt sich Dr. Ulrich Stephan alle zwei Wochen den Fragen des Spezialisten für Zins- und Währungsmanagement Sebastian Neckel. Welche Notenbanken sind aktiv, welche sind eher zurückhaltend? Politische Ruhe oder Unruhe? Gehen die Zinsen rauf oder runter? Muss ich als Unternehmer handeln? Intensiv, pragmatisch und auf den Punkt. Wer tagesaktuell in die Märkte sehen möchte, dem sei der tägliche Newsletter „Märkte am Morgen“ empfohlen.

von und mit Deutsche Bank

Abonnieren