results. MärkteAktuell Podcast

results. MärkteAktuell Podcast

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Music.

00:00:05: Podcast results MärkteAktuell mein Name ist Nina Leber und ich spreche heute mit Dr Ulrich Stephan über Themen die die Weltwirtschaft bewegen.

00:00:15: Die deutschen Erzeugerpreise steigen so stark wie nie zuvor lässt dies auch die Verbraucherpreise weiter steigen.

00:00:21: Christin Lagarde lädt eine rasche Zinswende in Europa weiterhin ab und will der Zinspolitik der USA nicht folgen.

00:00:28: Der chinesische Präsident appelliert an die Fed die Zinsen nicht anzuheben eine Zinserhöhung in Großbritannien den gegen im Februar wird immer wahrscheinlicher.

00:00:37: Wie wird sich China Zero-Covid-Politik in diesem Jahr auf die Wirtschaft des Landes auswirken und zu guter Letzt Japan ändert die Bank of Japan ihren geldpolitischen Kurs.

00:00:47: Hallo Uli schön dass wir auch in diesem Jahr wieder zusammen sitzen auch heute haben wir viele spannende Themen auf der Agenda lass uns direkt mit Deutschland starten.

00:00:55: Auf der einen Seite zeigt der ZEW Index für konjunkturelle Entwicklung für die deutsche Volkswirtschaft im Januar 20-22 nach oben

00:01:02: auf der anderen Seite stiegen die Erzeugerpreise die Ende der letzten Woche für den Monat Dezember veröffentlicht worden so schnell nach oben wie nie zuvor.

00:01:11: Führt das dazu dass die gestiegenen Erzeugerpreise auch die Verbraucherpreise weiter in die Höhe steigen lassen und könnte das nicht auch durch raus der Inflation dann Rückenwind geben.

00:01:21: Und wie hoch siehst du das Risiko dass dadurch die aktuelle konjunkturelle Entwicklung vielleicht auch zu positiv angesehen wird.

00:01:28: Ja vielen dazu danke Nina das sind natürlich genau die Fragen die alle jetzt hier beschäftigen.

00:01:34: Freue mich auch dass wir beide sprechen und dass wir hier die Gelegenheit haben Podcast aufzunehmen

00:01:40: ZEW Index ist ehrlich gesagt etwas was ich nicht ganz so ernsthafte angucke das hängt einfach damit zusammen dass hier Analysten befragt werden also Kapitalmarkt

00:01:51: Akteure und die haben dann doch oft eine etwas andere Sicht auf die Dinge als diejenigen die wirklich in der Realwirtschaft

00:01:58: er beschäftigt sind insofern ist glaube ich der Eve oder die sogenannten hier meist also Einkaufsmanagerindizes hier für die Realwirtschaft noch etwas wichtiger

00:02:09: also der ZEW Index der wie gesagt die Kapitalmarkt Stimmung sozusagen wiedergibt die Einkaufsmanagerindizes waren.

00:02:17: Sehr ordentlich jetzt in der ersten Flash also in der ersten Schätzung die reingekommen ist sowohl was.

00:02:26: Das verarbeitende Gewerbe angeht auch was die Dienstleistungen angeht also die Stimmung

00:02:32: scheint sich ein wenig zu bessern das mag damit zusammenhängen dass er ja immer wieder gesagt wird Omicron

00:02:39: ist ansteckender weniger gefährlich und könnte dann eben irgendwann endemisch werden sodass es eben nur zusagen die eine Seite der Medaille die andere Seite der Medaille und

00:02:49: da hast du völlig Recht die Erzeugerpreise sind im dezember um sage und schreibe 24,2% eh und je eher angestiegen das macht ein Anstieg von etwa 5 % allein im Monat.

00:03:02: Dezember aus auf sie angerechnet weil das der höchste Anstieg seit im Grunde diese Datenreihe erhoben wird nämlich seit 1949.

00:03:09: Und Treiber für all das sind natürlich die Energiepreise aber auch die Lieferketten hier

00:03:16: glaube ich nicht dass wir ganz kurzfristig große Entspannung erleben oder erwarten dürfen weil allein die Ölpreise in diesem Jahr auch schon wieder 13% zugelegt haben und

00:03:26: bei den Steigerungen noch mal reden wir über die Dezember

00:03:28: Preise also mal gucken was denn dann da im Januar noch kommt wahrscheinlich werden sie nicht mehr ganz so hoch sein aber richtig Entspannung gibt's eben nach wie vor

00:03:36: jetzt befürchte ich dass wir eben nach wie vor Winter haben dass wir vor allen Dingen über die Ukraine sprechen wir wissen nicht natürlich nicht welche politischen Maßnahmen ergriffen werden.

00:03:48: Aber hilfreich für den Energiepreis ist das sicherlich nicht auf der einen Seite auf der anderen Seite auch wenn wir über die Wertschöpfungsketten reden nicht ihn aber jetzt am 31.1.

00:04:00: Anscheinend ist nur hier beginnt wo wir dann am 4. Februar die Olympischen Spiele erwarten dürfen.

00:04:06: Mit nur covid Strategie also hier wahrscheinlich auch im Moment keine Entwarnung auf der Lieferketten deswegen befürchte ich dass die Inflationszahlen tatsächlich.

00:04:15: Am Anfang des Jahres noch mal höher sein werden und dann kommt natürlich darauf an welche Unternehmen können diese Preise weitergeben und welche können es nicht und diejenigen die es nicht können

00:04:24: werden sich überlegen müssen wie sie mit diesem Preisanstieg auf der Erzeuger Seite eben umgehen können

00:04:30: ja keine Schätzung sondern Tatsache ist ja die hohe Inflation auch in der Eurozone die immer weiter steigt und uns Woche für Woche beschäftigt Frau Lagarde hat sich jetzt zuletzt noch mal.

00:04:40: Erneut gegen zu frühe Zinserhöhung ausgesprochen und möchte eben.

00:04:46: Nichts den USA folgen und da die Zinsen zu schnell zu stark erhöhen aus dem Dezember Protokoll geht aber hervor dass die inflations Risiken sehr wohl stark diskutiert worden sind und

00:05:00: Aussicht einige Ratsmitglieder ist es auch nicht auszuschließen dass die Inflationen nicht nur vorübergehend ist

00:05:05: sondern auch länger anhält wird der Druck auf Frau Lagarde jetzt somit auch innerhalb der EZB noch größer hier schon mal die Tür aufgemacht und hat über die.

00:05:16: Grüne Transformation und die hohen Investitionen bzw Energiepreise gesprochen auch der neue Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat auf die inflations Gefahren hingewiesen ob

00:05:27: deswegen Frau Lagarde direkt unter Druck kommt weiß ich nicht werden wir sehen an den weiteren Diskussion fakt ist aber.

00:05:34: Dass die Europäische Zentralbank ihrer eigenen Inflationserwartungen für das Jahr 2022 deutlich angehoben hat.

00:05:42: Im Durchschnitt erwartet die Notenbank hier 3,2% das sind Nina sogar mehr als 2021 da hatten wir nämlich eine durchschnittliche Inflation von 3,

00:05:52: 1 % also bedeutet das was wir vorhin zu Deutschland gesagt haben Erzeugerpreise Energie Wertschöpfung.

00:05:58: Das spiegelt sich natürlich auch alles dann in Europa wieder.

00:06:03: Wir werden Anfang Februar die Verbraucherpreise am22 sehen für Europa die Europäische Zentralbank kommt dann am 32 mal gucken ob sie.

00:06:13: Sich weiter äußert zu Zinsanhebungen ich glaube dass er nicht.

00:06:18: Glaube dass die Europäische Zentralbank und auch der Chefvolkswirt Philip Lane hat neben Frau Lagarde das immer wieder betont dass es noch zu früh sei dass man das Kaufprogramm für Anleihen.

00:06:30: Auslaufen lässt zumindest pandemische Kaufprogramm aber Zinserhöhungen würde ich hier im Moment tatsächlich noch nicht erwarten sondern dass wir.

00:06:40: Ja anstatt 1,1 Billionen irgendwie um die 500 Milliarden Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank sehen werden

00:06:48: ja das Thema Zinserhöhung wird ja auch rund um die USA und die Fett heiß diskutiert die Fed-Sitzung diese Woche wird sicherlich eins der großen Events in der Woche sein auch in der letzten Woche haben wir durch die Zins Diskussionen at

00:07:02: Bewegung im Euro-Dollar-Kurs gesehen auf dem Wirtschaftsforum in Davos letzte Woche hat sich jetzt sogar der chinesische Präsident geäußert und an Herrn Paul appelliert die Zinsen nicht anzuheben um ihn kurz zu zitieren er sagte

00:07:16: wenn große Volkswirtschaften auf die Bremse treten oder einen anderen geldpolitischen Kurs einschlagen würde dies ernsthafte negative Folgen nach sich ziehen.

00:07:24: Die globale wirtschaftliche und finanzielle Stabilität würde dadurch vor einer schwierigen Aufgabe stehen das sind ja schon irgendwo schwerwiegende Aussagen aber wie viel Wahrheit steckt denn da wirklich hinter und

00:07:35: zieht das auch wirklich zu viele Namen negative Auswirkungen nach sich oder ist China da erneut auf Konfrontationskurs mit den USA haben im letzten Jahr

00:07:45: eine relativ restriktive Geld und Fiskalpolitik.

00:07:49: Betrieben wir sehen das ja auch dass die Wachstumsraten gegen Ende ja deutlich nachgelassen haben und natürlich ist oder sind die USA ein großer Exportmarkt für chinesische Güter

00:08:02: und deswegen befürchtet ich dich empfing offensichtlich dass bei einer Sau mal nicht ganz so toll laufenden Inlands Konjunktur

00:08:13: hier etwas auf der Export Seite negativ wegbrechen könnte und deswegen hätte er gerne dass die Vereinigten Staaten hier die Zinsen nicht anheben ich glaube nicht dass Paul und die Fett darauf hören wird die Fett hat immer betont dass sie vor allen Dingen natürlich ihren eigenen

00:08:30: ziehen Vollbeschäftigung und Inflation verpflichtet ist der Marktpreis vollständig man sieht das an den iOS Swaps.

00:08:40: 1 in Schütze März sein und mittlerweile 4 sogar etwas mehr als 14 Schritte in diesem Jahr und das würde ich auch erwarten dass die amerikanische Notenbank hier durchziehen wird nicht nur das kauft

00:08:52: Programm für Anleihen einstellen nicht nur Zinsen anheben sondern die Bilanz sogar ein Stück weit abschmelzen wird.

00:08:59: Ja und wie gesagt da wird man nur bedingt auf die.

00:09:03: Wünsche euch der Volksrepublik reagieren kurz zurück nach Europa gehen Raum und beim Thema Zinsen bleiben auch Großbritannien beschäftigt sich stark mit dem Thema Zinserhöhung ist ja sogar eine der ersten

00:09:16: Banken.

00:09:17: Zentralbanken in der in Europa gewesen die die Zinsen bereits angehoben haben zuletzt ist der Arbeitsmarkt in Großbritannien noch ein großer Unsicherheitsfaktor für die Bank of England gewesen hat sich jetzt aber weiter erholt und auch der Inflationsdruck ist

00:09:32: weiter angestiegen im Dezember mit plus 5,4 % gegenüber Vorjahr lag der an

00:09:38: dich insgesamt leicht über den Erwartungen und somit liegt die Teuerungsrate auch einfach deutlich über dem Inflationsziel der Bank of England

00:09:45: damit erscheint sie jetzt zunehmend wahrscheinlicher dass auch im Februar eine Zinserhöhung stattfinden wird wobei es scheint als hätte der Markt da schon viel eingepreist und könnte gar nicht mehr von der Zinserhöhung überrascht werden

00:09:57: besteht dann wiederum eher die Gefahr dass die Bank of England den Markt enttäuscht wenn sie jetzt doch weniger entschlossen agieren wird.

00:10:04: Ja die Möglichkeit besteht natürlich das hat sie ja auch schon mal im letzten Jahr hinbekommen

00:10:09: wo man im November mit einem Zinsanstieg oder mit der RCS Anhebung gerechnet hat die da nicht kam sie kam dann im Dezember aber nur 15 Basispunkte

00:10:19: wir warten schon dass sie am 3. Februar die 25 Basispunkte.

00:10:24: Bekommen werden du hast gesagt die Inflation 5,4% das sein 30 Jahreshoch also insofern

00:10:32: ist der Inflationsdruck einfach da und die Bank of England selbst erwartet für April sogar eine Inflation von 6% weil dann Anpassungen bei den Energiepreisen stattfinden werden

00:10:45: auch der Arbeitsmarkt läuft sehr gut die Arbeitslosenquote in England liegt bei 4,1

00:10:51: Prozent for Corona Niveau Band 3,8.

00:10:55: Prozent also auch hier sind wir danach an quasi Volks Vollbeschäftigung und insofern würde ich erwarten dass tatsächlich die Bank of England ihr diese 25 Basispunkte Zinsanstieg durchziehen wird und dann möglicherweise weitere Zins

00:11:11: Anhebungen in diesem Jahr durchführt der Marktpreis zu weitere 4 dann an auf insgesamt 1,25

00:11:20: Prozent und dann wird man sehen wie auch möglicherweise mit denen.

00:11:25: Anleihenkaufprogramm in umgegangen wird also oft auch die Bank of England dazu übergeht

00:11:32: die Anleihen nicht nur nicht mehr zu kaufen sondern sogar die Bilanz Abzug

00:11:37: schmelzen auch hier rechnet der Markt damit in Richtung Asien schauen in China lag im letzten Jahr im ersten Quartal das

00:11:46: Wachstum bei plus 18,3 % und hat sich dann immer weiter abgeschwächt und im dritten Quartal hat noch bei 4,9% und im letzten Quartal sogar nur noch mit +4.

00:11:58: Plus 4 % gegenüber Vorjahr insgesamt ist damit zu rechnen dass auch im ersten Quartal diesen Jahres die Wachstumsgeschwindigkeit verheilten ausfällt du hattest vorhin schon mal angesprochen das Thema Zero-Covid-Politik

00:12:11: das ist ja auch eine Strategie um die die Regierung weiter verfolgt aber dadurch wird sie eben auch für weitere Herausforderungen gestellt ebenso durch

00:12:20: die strukturellen Probleme dir auch den Immobiliensektor belasten wie ist deine Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung Chinas in diesem Jahr und was glaubst Du wo wird der Euro Renminbi Kurs in diesem Jahr hingehen.

00:12:33: Also ich bin relativ optimistisch für die Volksrepublik China.

00:12:37: Sicherlich noch nicht im ersten Quartal wir haben wie gesagt schon ein die ist nur hier wir haben die Olympischen Spiele China fährt seine nurkovic Strategie ob die dann lange darüber hinaus noch durch haltbar sein

00:12:49: wird werden wir sehen

00:12:51: aber wir dürfen eben nicht vergessen dass der Staatspräsident ja möglicherweise im Oktober dann einen weiteren German anstrebt.

00:12:59: Wir sehen auch das Geld und Fiskalpolitik Maßnahmen ergriffen werden also die People's Bank of China schleust den Zins in so kleinen Schritten von.

00:13:09: 10 Basispunkten nach unten auch die Fiskalpolitik wird aktiv der Credit Impuls ganz wichtige.

00:13:18: Bezahl für die Volksrepublik China lag.

00:13:21: Also sozusagen das dass die Beschleunigung oder Entschleunigung des Kredit Wachstums war im Mai des letzten Jahres

00:13:30: auf einen 10-jährigen Tiefstand gefallen und ist mittlerweile wieder im Positiven.

00:13:37: Bereich aus wir sehen hier das auch auf der Kreditvergabe tatsächlich ein eine eine höhere Dynamik stattfindet.

00:13:44: DIE die Kommunistische Partei hat sich auch entschlossen den Immobilienmarkt mittlerweile zu unterstützen.

00:13:51: Und insofern rechnen wir damit dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr mit um die fünf guten 5%.

00:13:59: Wird steigen können der Renminbi ist oder der Johann ist auf diesem.

00:14:05: Vor diesem Hintergrund tatsächlich zum Euro auf 16 Jahres hochgeklettert gegenüber dem Dollar auf einen drei Jahres hoch und wer warten.

00:14:14: Mit der unterschiedlichen Notenbankpolitik in den USA bzw in.

00:14:21: Europa dass er zum Euro sogar noch ein bisschen mehr zulegen kann ein bisschen schwächer aber in etwa auf ähnlichem Niveau.

00:14:29: Dann Richtung US-Dollar also Renminbi eine sehr stabile Währung vor diesem Hintergrund dass sich die Volksrepublik in diesem Jahr voraussichtlich.

00:14:38: Ganz gut entwickeln wird ja im Gegensatz zum Renminbi ist der japanische Yen sicherlich keinen hau

00:14:45: Markt wo sich unsere Unternehmerinnen und Unternehmer tummeln aber dennoch nicht weniger wichtig deswegen würde ich gerne abschließend einmal noch mit dir in Richtung Japan schauen denn auch hier hat sich in der letzten Woche ja ein bisschen was getan die Bank auf

00:14:59: ben hat die Einschätzung der inflations Risiken erstmalig seit 2014 wieder auf weitgehend ausgeglichen hochgestuft zuvor hat man am Markt

00:15:08: ein bisschen spekuliert ob jetzt eine erste Zinserhöhung in Erwägung gezogen wird da war jetzt auf der letzten Notenbanksitzung nicht die Rede von glaubst du denn trotzdem dass ihr bankof topen ihren geldpolitischen Kurs kurz bis mittelfristig ändern wird

00:15:22: also es ist schon bemerkenswert ja da stimme ich Dir komplett zu dass dieses deflations Paradigma aufgegeben wurde.

00:15:29: In der bang Kopfschuppen Kuroda hat ja noch eine Amtszeit bis ins Frühjahr 2023 mal gucken ob er tatsächlich noch was tun wird oder ob es dann am Ende sein

00:15:41: Amtsnachfolger überlassen könnte.

00:15:44: Wichtig ist wenn man sich Japan anguckt dass die Inflation im Moment so bei etwa 0,8 % liegt man aber doch erwarten darf dass sie sich im.

00:15:56: 2. Quartal deutlich beschleunigen wird warum weil natürlich Japan was die Erzeugerpreise hat auch die Energiepreise ähnlichen Druckart wie wir das heute zu Europa und Deutschland

00:16:06: Wochen haben aber durch regulatorische Maßnahmen vor allen Dingen in der Telekommunikation die Inflation in

00:16:14: japan zurückgehalten wurde und diese Basiseffekt.

00:16:18: Daneben im zweiten Quartal Auslaufen sollten insofern noch mal erwarten wir dann eine Inflation von etwa.

00:16:26: 1,5% vor diesem Hintergrund sehen wir dass die zinsstrukturkurven Steuerung.

00:16:34: Der Bank of Japan saure mal etwas lockerer gesehen wird

00:16:41: hier versucht man ja die 10-jährigen zwischen -0,1 und plus 0,1%.

00:16:48: Zu halten aktuell liegen wir bei 0,13% man sieht also man ist aus diesem Band ein bisschen nach oben ausgebrochen und es würde mich nicht überraschen wenn die Bank of Japan das auch weiterhin zu lassen

00:17:02: wird wenn sie möglicherweise sogar hingeht und das Band auf + 0,2

00:17:09: Prozentpunkte dann anheben wird vor dem Hintergrund erwarten wir einen eher stärkeren.

00:17:16: Yen vor allen Dingen zum Euro das hängt dann wiederum mit der europäischen Geldpolitik zusammen und gegenüber dem Dollar den Yen auf in etwa dem gleichen Niveau wie es jetzt im Moment.

00:17:29: Haben nämlich um die 114 herum ja Uli

00:17:32: lieben Dank für deine Einschätzung ich bin sehr gespannt ob das Thema Inflation und Zinsen auch in diesem Jahr weiterhin so dominiert bin mir aber auch sicher dass viele weitere Themen noch auf uns zukommen werden von daher ja freue ich mich auf den nächsten Austausch mit dir und sag vielen Dank

00:17:48: bis bald.

Über diesen Podcast

Was sind die aktuell bestimmenden Themen an den Märkten? Dazu stellt sich Dr. Ulrich Stephan alle zwei Wochen den Fragen des Spezialisten für Zins- und Währungsmanagement Sebastian Neckel. Welche Notenbanken sind aktiv, welche sind eher zurückhaltend? Politische Ruhe oder Unruhe? Gehen die Zinsen rauf oder runter? Muss ich als Unternehmer handeln? Intensiv, pragmatisch und auf den Punkt. Wer tagesaktuell in die Märkte sehen möchte, dem sei der tägliche Newsletter „Märkte am Morgen“ empfohlen.

von und mit Deutsche Bank

Abonnieren