results. MärkteAktuell Podcast

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00:00:00: Music.

00:00:12: Über Themen die die Weltwirtschaft bewegen Hand aufs Herz,

00:00:17: wie viele Verlängerung des Doktors kann die deutsche Wirtschaft noch vertragen wie sind die auswirken auf deutsche Wirtschaft Bezug auf den Spannungen zwischen der Europäischen Union und China wurden auch sie von der Fed überrascht wie werde ich Leitzins in den USA weiterentwickeln,

00:00:32: wird sich der Konflikt weiter aufbauen zwischen China und den USA,

00:00:36: die Türkei überrascht erst Leitzinsen hoch dann Zentralbank über nur rausgeschmissen und zu guter Letzt im merger markets ende der Niedrigzinspolitik.

00:00:47: Ja oder lass uns wieder mit Deutschland anfangen wir leben ja aktuell in einer Zeit in der wir immer kurzfristige Verlängerung des loctote lockdowns Maßnahmen mitbekommen.

00:00:57: Bisher bisher davon ausgegangen dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Halbjahr noch anschaffen wird und wir zum Jahresende ein positives Wachstum von ungefähr 4% sehen werden.

00:01:08: Hand aufs Herz wann ist der Zeitpunkt erreicht dass du diese positive Einschätzung dort wieder revidiert.

00:01:14: Also ich würde dann über eine Revision nachdenken Sebastian wenn wir ein Lockdown tatsächlich ins zweite Quartal oder sogar zweite Halbjahr sehen würden,

00:01:23: aufgrund von im Schwierigkeiten oder aufgrund von Mutationen,

00:01:28: im Moment gehe ich immer noch davon aus dass wir eine deutliche Erholung dann im zweiten und vor allen Dingen dritten Quartal sehen sollten so dass Deutschland insgesamt vielleicht nicht bei,

00:01:38: 4 + aber so irgendwie bei dreieinhalb bis 4% auslaufen sollte.

00:01:43: Ja jeder Monate in dem covid-19 weniger Menschenleben kostet ist ja ein guter Monat,

00:01:50: aufs andere der wirtschaftlich betrachtet hat mir das gerade schon mal so ein bisschen angedeutet vielleicht was in Zahlen mal messen was kostet uns eigentlich jeder Monat was kostet der Wirtschaft jeder Monat gibt es lockdowns,

00:02:02: ja da gehen die Schätzung natürlich ein Stück weit auseinander ich glaube die meisten reden so etwa von vier Milliarden pro Woche.

00:02:10: Das wären dann 16,

00:02:12: Milliarden in etwa pro Monat die hier verloren gehen es gibt Schätzungen die gehen auch deutlich höher aber ist es schon,

00:02:21: einiges was verloren geht aber auch hier noch mal der Hinweis den BH hier an dieser Stelle auch schon öfter gegeben hatten Sebastian es sind natürlich insbesondere die Dienstleistungen betroffen die Industrie,

00:02:32: läuft ja der Export auch einigermaßen gut jetzt waren die letzten Zahlen im Januar etwas schwächer zumindest auf Jahresbasis.

00:02:42: Aber insgesamt die Industrie trotzdem gut und das hält im Moment unser Wachstum noch da wo es ist.

00:02:50: Das hat gesagt vier Milliarden ungefähr pro Woche.

00:02:55: Jetzt haben wir natürlich von der Europäischen Union mitbekommen das neue Sanktionen gegen China erlassen worden sind inwieweit wird dass die deutsche Wirtschaft beeinflussen vor allem wenn wir ja auch im letzten Jahr festgestellt haben.

00:03:09: Das China lässt sich ja dazu beigetragen hat dass sie bisher relativ gut die hat aus der Krise gekommen.

00:03:15: Ja China tritt sicherlich außenpolitisch zunehmend selbstbewusst auf.

00:03:20: Man sieht das nicht nur in der asiatischen Region wo man immer mal wieder von Grenzstreitigkeiten mit Indien im Himalaya hört aber auch Richtung Japan.

00:03:32: Wir haben ihr jetzt gesehen die Diskussion mit den USA ist auch er nicht entschärft und Richtung Europa,

00:03:39: es scheint ähnliches möglich hier hat die Europäische Union jetzt auf die Konflikte mit Minderheiten sie korrigieren aber auch Tibet,

00:03:49: reagiert und erste sicherlich noch relativ schwacher Sanktionen erlassen und,

00:03:56: die spannende Frage ist wie und ob die Volksrepublik China die Kommunistische Partei darauf reagiert wie viele.

00:04:06: Ja Schauplätze Mann jetzt aufmachen will wo dann über Konflikte geredet und Konflikte eben ausgetragen werden bist du für 2021 immer noch positiv eingestellt was die Entwicklung in Deutschland aus.

00:04:21: Ja wie gesagt wir warten im ersten Quartal ein Minus von 2% aus Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal sollte sich das schon wieder.

00:04:30: Erledigen indem wir + 2 % erwarten im dritten Quartal sind es dann vier im vierten Quartal noch mal 1,5% so kommen wir insgesamt auf diese dreieinhalb bis 4%.

00:04:41: Und das bedeutet dann natürlich nach wie vor eine Erholung.

00:04:45: Die Industrie dürfte weniger stark davon profitieren weil sie läuft ja ohnehin schon einigermaßen stabil wie wir das vorhin besprochen haben es sind da natürlich vor allen Dingen die heimischen.

00:04:57: Dienstleistungen und Gewerbe die hier von positiv betroffen sind und die daneben zu diesem Wachstumsschub.

00:05:05: Insbesondere führen sollten man darf nicht vergessen dass wir auch große Fiskal Programme um den Globus sitzen die Sparraten extrem hoch sind also hier wartet eine Menge Geld darauf ausgegeben zu werden.

00:05:17: Ja du hast gerade gesagt Wachstumspfad läuft recht gut,

00:05:21: auf der andern Seite man sich anguckt in der Eurozone die Exporte aus der Eurozone haben im Vergleich zum Dezember 2020 im Januar 2021 um fast 3% nachgegeben,

00:05:35: wahrscheinlich auch ein großer Faktor das.

00:05:40: Die Exporte nach Großbritannien weniger geworden sind aufgrund des brexit immer des ersten richtigen Monats,

00:05:46: siehst du das auch so oder ich will Großbritannien ich die ganz große Faktoren montan.dok Großbritannien spät schon einen ganz gewaltigen Faktor.

00:05:56: Die Exporte auch die Importe sind deutlich zurückgegangen deutsche Exporte Richtung,

00:06:03: großbritannien um knapp 30% aber auch Frankreich -

00:06:08: 13 Italien -38% ähnlich sieht es auch aus bei den Importen von der britischen Insel,

00:06:17: hier Frankreich -20% Italien sogar -70% also da sieht man schon das brexit und die Folgen auch indirekte Art

00:06:31: aber natürlich auch der Coronavirus da seine Wirkungen zeigen.

00:06:36: Dann hat es wahrscheinlich auch Länder geben die so ein bisschen davon profitiert haben oder profitieren welche Länder,

00:06:43: fahre mal so nach importieren aktuell am meisten europäische Produkte und könnten nach und nach Großbritannien.

00:06:51: Den Rang ablaufen als zweitwichtigste Handelspartner Eurozone.

00:06:57: Wir hatten ja vorhin schon über Asien gesprochen das ist natürlich insbesondere Asien,

00:07:02: was hier betroffen ist aber auch die Exporte nach Amerika sind nach wie vor,

00:07:08: extrem hoch und gut hier durch die Fiskal Maßnahmen in den USA von der Administration Joe Biden.

00:07:18: Sollte das eher zunehmen als abnehmen,

00:07:22: also wir warten ja ein Weltwirtschaftswachstum von 6,8 % in diesem Jahr und das unterstützt dann sicherlich auch den deutschen und den europäischen Export,

00:07:32: ja lass uns mal Richtung USA gucken weil letzte Woche ja die Sitzung der Fed der Notenbank.

00:07:40: Die doch für reichlich überrascht schon an den Märkten durch gesorgt hatte kannst du ja gleich sagen ob du auch überrascht gewesen bist die aber angekündigt hat dass sie die Zinsen auf dem aktuellen Niveau vor längerer Zeit belassen wollen würden,

00:07:54: die Märkte sind Alter von bislang davon aus sagen dass Zinserhöhung in 2022 2023 stattfinden würden.

00:08:03: Die längerfristige Renditen der Erde Ausdruck dass Infektionen auf jeden Fall steigen wird die Fed erwartet 2,4%.

00:08:11: Wird die Inflation in die Bandbreite zweieinhalb bis drei Prozent von der Fed akzeptiert werden oder glaubst du dass wir doch noch einen Schrei.

00:08:21: Also die Zinsen waren in relativ kurzer Zeitraum sehr stark gestiegen in den USA und ich glaube unter dem Aspekt muss man auch die Äußerungen von Jerome Powell,

00:08:32: sehen der oder dem hier diese Zins.

00:08:37: Erhöhungen diese Zins Anstiege zunehmend offensichtlich Sorgen bereitet haben weil sie natürlich auf die Finanz Konditionen.

00:08:45: Der Unternehmen drücken also wie kriege ich nicht nur Kredite sondern die kann ich auch an den Kapitalmarkt gehen und ich glaube vor dem Hintergrund hatte in den Raum gestellt dass es bis einschließlich 2023 eben keine Zinserhöhung geben wird.

00:08:59: Ich glaube aber dass die Fett je nach Situation da durchaus flexibel reagieren wird.

00:09:06: Der Markt traut dir ja auch nicht so ganz wenn man sich anguckt ist die langfristigen Zinsen.

00:09:12: Also 20-30 Jahre doch weiter nach oben tendiert sind auch nach diesem nach dieser Äußerung.

00:09:19: Das hat natürlich damit zu tun dass die Inflationserwartungen auch dann ein Stück weit,

00:09:24: wieder gestiegen sind und der Mark diese Dinge ein preislich glaube unterm Strich.

00:09:31: Guck die Fett natürlich sehr stark auf den Arbeitsmarkt sie sagt

00:09:35: dass der Arbeitsmarkt bei qualifizierte Arbeit sehr ordentlich läuft aber das ist eben nach wie vor ein großes Problem gibt bei unqualifizierte Arbeit

00:09:46: also einen großen Teil des Arbeitsmarkt wo die Fett bis zu 20% Arbeitslosigkeit Nachricht vor prognostiziert.

00:09:53: Sie sieht erhebliche Risiken sie sieht noch einen langen Weg zur Normalisierung und das ist aus meiner Sicht der Grund,

00:10:01: Warum Jerome Powell hier so.

00:10:04: Geantwortet hat aber wie gesagt ich glaube dass die fett dass er flexibel handhaben wird das.

00:10:11: Im zweiten Halbjahr da doch über einen rücklaufend des Kaufprogramm es zumindest mal diskutieren wird.

00:10:20: Was wir dann in 2022 erw.

00:10:24: Unter den wir sehen wie hoch wirklich die Inflation geht ich glaube das ist schwer wird für die Fed.

00:10:30: Hier Inflationsraten jenseits der zweieinhalb Prozent wirklich zu argumentieren also.

00:10:37: Bin ich sicher Mann hatte in der Vergangenheit diskutiert so 2,3 2,5% vielleicht.

00:10:44: Aber ich glaube darüber hinaus wird es dann schwierig für die Fed wirklich Argumente zu finden den Zins nicht durchzulassen.

00:10:51: Lass uns Richtung Handelskonflikt Handelsstreit USA China blicken dass uns ja auch im letzten Jahr sehr stark oder begleitet hatte,

00:11:00: es gab jetzt das erste Treffen zwischen hochrangigen Vertretern der chinesischen jungen mit der neuen US-Regierung und das ist die Atmosphäre muss wohl extrem kalt gewesen sein,

00:11:12: bei der am Anfang wurde auch nicht viel erwartet was rauskommt aber die Stimmung muss wohl dort noch deutlich schlechter gewesen,

00:11:18: als das viel beobachteter oder als gebrauchte am Anfang damit gerechnet haben neben jetzt die Spannung zwischen China den USA wieder zu und bedeutet das,

00:11:27: dass die globale Weltwirtschaft darunter leiden wird ja die Spannungen nehmen ganz offensichtlich zumindest nicht ab.

00:11:35: Man braucht gar nicht zu spekulieren,

00:11:38: der erste Teil dieses Treffens in Anchorage Alaska mit dem amerikanischen Außenminister und dem chinesischen Außenminister + weiteren top diplomat.

00:11:50: Z.b. war auch der nationale Sicherheitsberater der USA mit dabei.

00:11:55: Also dieser erste Teil wurde ja öffentlich ausgetragen und man ist sich da schon ziemlich an die Gurgel gegangen,

00:12:01: wird zumindest verbal sehr aggressive Stimmung in Richtung Hongkong Taiwan Südchinesische Meer Tibet,

00:12:11: aber auch Uiguren hat es gegeben die Chinesen haben gesagt die Uhrzeiten einfach nicht dir das Recht ihre Souveränität anzugreifen und müssen Sie.

00:12:21: Auf Augenhöhe behandeln also das war schon sehr bemerkenswert der weitere Teil ist dann hinter verschlossenen Türen besprochen worden

00:12:29: sehr politisch da ging es dann auch um Klima um Afghanistan Korea und den Iran da scheint man doch Schnittmengen gefunden zu haben,

00:12:39: aber insgesamt muss man schon sagen beide Großmächte treten hier sehr selbstbewusst auf und sagen sich gegenseitig was sie voneinander halten und das war nicht nur freundschaftlich.

00:12:50: Das hattest Du ja auch als wir letztes Jahr über gesprochen haben wenn Joe Biden Präsident wird wird sich Stimmung Richtung China verändern hattest du ja mal gesagt dass glaubst du ehrlich gesagt eher nicht,

00:13:00: hast du damit gerechnet dass der Druck jetzt noch mal deutlich steigt.

00:13:04: Nein hatte ich nicht ich hatte schon gedacht dass man versucht hier Kompromisse zu finden und wenn man sich so auf offener Bühne.

00:13:12: Verbal attackiert dann halte ich das für diplomatisch zumindest mal.

00:13:18: Gefragt würde ich es ist auch schwierig auf dieser Grundlage dann wirklich zusammenzukommen.

00:13:25: Und insofern bin ich doch schon ein bisschen überrascht mit welcher Intensität hier die Gespräche geführt.

00:13:31: Bewohnen sind aber ganz offensichtlich wollte Joe Biden der ja auch im nach herein Antony blinken wird dafür gelobt hat hier ein Punkt setzen auch Richtung Donald Trump,

00:13:43: zu sagen wir lassen hier nicht nach Wehr werden genauso unsere Punkte vertreten und das haben die USA eben doch sehr eindeutig gemacht.

00:13:51: Zusammenkommen ist da glaube ich auch ein ein wichtiger. Wenn wir daran denken wie in letzter Zeit die Investoren die globalen mit der Türkei zusammen gekommen sind,

00:14:02: er sah ja erst so aus als wenn er jetzt wieder bisschen beruhigen reinkommt die Märkte wurden überrascht letzte Woche mit einem doch starken sind wieder starken Zinserhöhung seitens der türkischen Zentralbank,

00:14:13: genauso überraschend kam dann am am Wochenende die Nachricht rein dass der türkische,

00:14:19: RC3 Bankchef entlassen wurde von Erdogan und dieser einen Gefolgsmann eingesetzt hat der.

00:14:27: Entscheiden ein oder Tina Gegner einer Straffung Geldpolitik ist.

00:14:32: Abend wie glaubst du wird sich die Türkei kurzfristig oder wie werden sich die Investoren kurzfristig in der Türkei Verhalten und gehst du jetzt davon aus dass die türkische Lira Lira wieder auf Achterbahn fahren geht.

00:14:45: Ja ich glaube da braucht man gar nicht Rätselraten man hat das ja schon gesehen im frühen asiatischen Handel waren wir bei knapp -20%.

00:14:54: Lira hat sich mittlerweile ein bisschen wieder beruhigt aber die negativen Zeichen sind immer noch erheblich.

00:15:03: Und insofern ist die Wirkung schon vorhanden so sehr man in der letzten Woche von.

00:15:10: Hoffnung gesprochen hat dass man jetzt zu einer normale rin,

00:15:14: der Wirtschaftspolitik zurückkehren kann war ja nicht nur die Zinsen angehoben werden oder wurden bei einer Inflation von knapp 16 % sondern weil Präsident Erdogan auch verschiedene Werbeformen,

00:15:28: angedeutet hat der Dings oben eine Stärkung der Exporte da ging es um den Mittelstand da gings und die Staatsfinanzen aber auch die Kopplung der.

00:15:36: Löhne von Staatsbediensteten an die Inflation also das waren sicherlich richtige Maßnahmen die dort angedeutet immer noch sehr konkret aber immerhin in die richtige Richtung.

00:15:47: Daraufhin habe nicht nur die Märkte sondern auch einige Ratingagenturen sich positiv gedreht und dann kam tatsächlich.

00:15:54: Der Knall am Wochenende mit der Entlassung des nun dritten Notenbank Gouverneurs oder innerhalb der letzten Monate.

00:16:05: Offensichtlich hat Erdogan ja zuerst still gehalten nachdem der jetzt muss mal sagen bisherigen Notenbank Gouverneur akbal.

00:16:16: Den Leitzins um fast 9% seit November angehoben hatte zuletzt eben um die 2%.

00:16:24: Erdogan vertritt yardie,

00:16:26: Ansicht dass man hohe Inflation nicht mit hohen sondern mit niedrigen Zinsen bekämpft und das hat er dann eben auch noch mal zum Ausdruck gebracht am Wochenende mit der Entlassung,

00:16:40: hättest Notenbank Gouverneurs man darf gespannt sein in welche Richtung ist nun geht.

00:16:46: Wie gesagt die Inflation ist mit knapp 16% schon sehr knackig.

00:16:52: Und wenn man nicht dagegen steuert dann wird das Vertrauen natürlich in die türkische Lira in die türkische Wirtschaftspolitik,

00:17:00: darunter erleiden als dass sie wirklich förderlich ist ja versprochen die türkische Zentralbank hat letzte Woche den den Leitzins angehoben die Frage ist wie es dort weitergeht aber es haben ja noch andere,

00:17:13: Zentralbanken massiv teilweise ihre Leitzins erhöht oder einem auf die brasilianische Zentralbank ist das jetzt ein Zeichen dass er.

00:17:22: Vor allem oder zu vor allem in den Emerging Markets Ländern das Ende der der Niedrigzinspolitik eingeläutet wird.

00:17:30: Das würde ich perse nicht sagen Sebastian wir haben tatsächlich überraschenderweise in Brasilien ein Anstieg der sogenannten celebrate

00:17:39: um 75 Basispunkte gesehen also 0,75% erwartet worden waren 0,5%

00:17:47: allerdings von niedrigstem Niveau von einem all time high von 2 % aus die Gründe liegen in der in brasilianischen Real,

00:17:58: aber auch in den Rohstoffpreisen und da sind wir natürlich sehr schnell dann bei den Kandidaten,

00:18:03: wer denn sonst noch betroffen ist die über die Türkei hatten wir schon gesprochen Russland Brasilien Südafrika Nigeria dort könnten weitere.

00:18:12: Zinserhöhungen Drohnen in Anführungsstrichen der AMF und deswegen sage ich Thron hat davor gewarnt hier den Stimulus zu schnell,

00:18:21: zu entfernen,

00:18:23: aber insgesamt muss man natürlich auch die amerikanische Notenbank gucken denn wenn die anfängt und da hat mir vorhin darüber gesprochen dass das noch nicht der Fall ist aber wenn die anfängt die Zinsen zu erhöhen dann werden die merger markets,

00:18:36: nachziehen müssen um keinen Verfall ihrer Währungen zuzulassen und dann wird das sicherlich eine breitere Basis treffen als im Moment wo doch überwiegend die rohstoffländer davon betroffen sind,

00:18:49: ja vielen Dank ich glaube es liegen jetzt wirklich ja spannend Tage hinter uns werden auch noch ganz viele spannende Tage vor uns liegen duldsam Anfahrt das angesprochen.

00:18:58: Mit der deutschen Wirtschaft immer noch recht positiv trotzdem müssen wir jetzt abwarten,

00:19:03: wie sich das Verhältnis der Europäischen Union zu China entwickelt der Amerikaner zu China entwickelt und natürlich auch auch weiterhin die Frage wie wird es in der Türkei weiter gehen.

00:19:14: Also viele viele Sachen die auch in nächster Zeit durchaus zu beachten sind vielen Dank.

Über diesen Podcast

Was sind die aktuell bestimmenden Themen an den Märkten? Dazu stellt sich Dr. Ulrich Stephan alle zwei Wochen den Fragen des Spezialisten für Zins- und Währungsmanagement Sebastian Neckel. Welche Notenbanken sind aktiv, welche sind eher zurückhaltend? Politische Ruhe oder Unruhe? Gehen die Zinsen rauf oder runter? Muss ich als Unternehmer handeln? Intensiv, pragmatisch und auf den Punkt. Wer tagesaktuell in die Märkte sehen möchte, dem sei der tägliche Newsletter „Märkte am Morgen“ empfohlen.

von und mit Deutsche Bank

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